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Markt |

Infineon und GF erweitern Vereinbarung für Mikrocontroller

Die Infineon Technologies AG und GlobalFoundries haben eine neue mehrjährige Vereinbarung über die Lieferung von AURIX™ TC3x Mikrocontrollern in 40-Nanometer-Technologie von Infineon für die Automobilindustrie sowie von Power-Management- und Konnektivitätslösungen abgeschlossen. Die zusätzlichen Kapazitäten würden dazu beitragen, das Wachstum von Infineon in den Jahren 2024 bis 2030 weiter abzusichern, heißt es in einer Erklärung.

Infineon und GF arbeiten seit 2013 gemeinsam an der Entwicklung differenzierter Halbleitertechnologien und -produkte für die Bereiche Automotive, Industrie und Sicherheit. Im Mittelpunkt dieser Zusammenarbeit steht eine hochzuverlässige eingebettete nichtflüchtige Speichertechnologie (embedded non-volatile memory, eNVM), die sich nach eigenen Angaben hervorragend für anspruchsvolle Automobilanwendungen eigne und gleichzeitig die strengen Sicherheitsanforderungen für Fahrzeugsysteme der nächsten Generation erfülle.

Infineons Mikrocontroller-Familie AURIX treibe bereits den Wandel der Branche hin zu autonomen, vernetzten und elektrifizierten Fahrzeugen voran.

„Mit dieser langfristigen Vereinbarung baut Infineon sein Angebot an Halbleiterlösungen weiter aus, die die Dekarbonisierung und Digitalisierung vorantreiben. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Automobilanwendungen ist es unser Ziel, hochwertige Mikrocontroller mit verbesserter Konnektivität und fortschrittlicher Sicherheit zu liefern. Auf dem Weg zu einer Welt mit vollelektrischen, vernetzten, nutzerzentrierten und autonomen Fahrzeugen ist unsere Mikrocontroller-Familie AURIX ein wichtiger Baustein für zuverlässige Elektronik“, sagt Dr. Rutger Wijburg, Chief Operations Officer und Vorstandsmitglied von Infineon.

„Die heutige Ankündigung unterstreicht Infineons Bedeutung als langfristigen Schlüsselkunden in verschiedenen Regionen, insbesondere in Europa, wo die Automobilindustrie einen wichtigen Beitrag zu Innovation und Wirtschaftswachstum leistet. GFs globale Produktionspräsenz erlaubt es uns, den Kapazitätsbedarf unserer Kunden dort zu decken, wo sie ihn haben“, so Niels Anderskouv, Chief Business Officer von GF.


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