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Lanxess kooperiert bei Batteriematerialien mit IBU-tec
Der Spezialchemiekonzern Lanxess will mit der IBU-tec-Gruppe im Bereich Batteriematerialien zusammenarbeiten. In einer Forschungskooperation wollen beide Seiten demnach innovative Eisenoxide zur Herstellung des Kathodenmaterials für LFP-Batterien entwickeln. Das hat Lanxess jetzt mitgeteilt.
Die Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP) sollen dadurch leistungsfähiger als bisher werden, etwa durch eine Verbesserung der Ladegeschwindigkeit. Finanzielle Details der Zusammenarbeit seien nicht genannt worden, berichtet Reuters.
IBU-tec aus Weimar ist den Angaben zufolge derzeit der einzige europäische Hersteller von LFP-Kathodenmaterial. Lanxess betreibt in Krefeld-Uerdingen die weltweit größte Anlage für Eisenoxid. E-Autohersteller setzten zunehmend auf LFP-Batterien wegen geringerer Kosten, längerer Lebensdauer, höherer Sicherheit und dem Verzicht auf die kritischen Rohstoffe Nickel und Kobalt.