EDAG Group sieht große Wachstumschancen in neuen Industrien
Die EDAG Group, Entwicklungsdienstleister der globalen Mobilitätsindustrie und Technologieentwickler für industrielle Lösungen, fokussiert sich zunehmend auch auf Branchen außerhalb der Mobilitätsindustrie. Hintergrund ist das zunehmende Wachstumspotenzial, beispielsweise in der Halbleiter- und Chemieindustrie.
Die Automobilindustrie hat sich in den vergangenen 20 Jahren zu einer hochautomatisierten und standardisierten Produktion entwickelt. Andere Industrien könnten von den Erfahrungen aus der Branche stark profitieren, heißt es in einer Mitteilung. So auch beispielsweise die Halbleiter-Industrie.
Seit der Corona-Pandemie ist der Bedarf und die Produktion an Chips enorm gestiegen, bedingt durch ein Wachstum bei Produkten der Informations- und Telekommunikationstechnik. Die steigende Elektrifizierung und Digitalisierung aller Lebensbereiche sichern das Wachstum der Halbleiter-Industrie auf lange Perspektive: Fast auf der ganzen Welt entstehen deshalb neue Halbleiter-Produktionsstätten.
„Die EDAG Group profitiert von diesen Marktentwicklungen. Die Halbleiter-Industrie macht aktuell 20 Prozent unseres Umsatzes unserer Tochtergesellschaft Production Solutions aus – Tendenz steigend. Unsere Erfahrungen aus der Automobilbranche sind dabei äußerst hilfreich“, sagt Dirk Keller, Geschäftsführer der EDAG Production Solutions und verantwortlich für die strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung industrieller Produktionslösungen.
Neben der Halbleiter-Industrie sei auch die Medizintechnik ein wachsendes Umsatzfeld. Die beiden Industrien hätten sehr hohe Sicherheits- sowie Sauberkeitsstandards, in beiden Industrien sei der Reinraum sowohl für die Produktion als auch bereits beim Aufbau der Anlagentechnik von hoher Bedeutung.
„Als Engineering-Dienstleister sind wir kein OEM oder Anlagenbauer, die in erster Linie darauf ausgerichtet sind, ihre Produkte zu verkaufen. Wir können als unabhängiges Unternehmen nach den besten und effizientesten Lösungen auf dem Markt suchen, um die Kundenanforderungen optimal zu bedienen“ betont Dirk Keller.