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Markt |

Siemens gibt Hilfestellung für Intels Produktionstechnik

Siemens unterstützt den US-Chipriesen Intel bei der Umstellung seiner Fabriken auf eine neue Produktionstechnik, die kleinere Chip-Strukturen ermöglicht. Bei der auf drei Jahre angelegten Zusammenarbeit gehe es um eine höhere Effizienz in den Chip-Fabriken und dabei vor allem um eine verbesserte Energieeffizienz. Das haben beide Unternehmen jetzt mitgeteilt.

Um besser mit dem taiwanischen Marktführer TSMC mithalten zu können, nehme Intel Milliarden in die Hand, um die Produktion auf die EUV-Lithographie umzustellen, berichtet Reuters weiter. Intel habe große Expansionspläne, aber man wolle sicherstellen, dass man das mit äußerster Konzentration auf die natürlichen Ressourcen und den Verpflichtungen zu Netto-Null-Emissionen mache, wird Keyvan Esfarjani in dem Bericht zitiert. Er ist bei Intel für das operative Geschäft verantwortlich.

Die EUV-Technologie, die mit ultravioletter Strahlung arbeitet, verbraucht sehr viel Energie und ist so zentral für die moderne Chipherstellung, dass wichtige Teile der Produktion drumherum angeordnet werden. Siemens verspreche sich davon Lerneffekte, um diesen Aufbau der Produktion auch auf andere Bereiche übertragen zu können, so Reuters weiter. Auch andere Branchen würden in diese Richtung gehen, so Cedrik Neike, Chef der Industrieautomatisierungs-Sparte Digital Industries. 


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