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© Aixtron
Markt |

Spatenstich für neues AIXTRON-Innovationszentrum

AIXTRON SE hat offiziell mit dem Bau des neuen Innovationszentrums am Standort Herzogenrath begonnen. Der Spezialanlagenbauer investiert dafür rund 100 Millionen Euro – genauer gesagt in tausend Quadratmeter Reinraumfläche mit zusätzlichen Flächen für die dazugehörige Messtechnik.

Wie das Unternehmen weiter mitteilt, entsteht dabei eine Forschungseinrichtung mit den neuesten verfügbaren Technologien der Branche. Erste Anlagen sollen bereits in der zweiten Jahreshälfte 2024 in das neue Gebäude einziehen. Die offizielle Übergabe ist dann für Anfang 2025 geplant. Der Spatenstich ist jetzt erfolgt.

„Gerade haben wir unser Portfolio mit der G10-Produktfamilie vollständig erneuert. Die Nachfrage unserer Kunden danach ist sehr groß, und wir sind mitten im Volumensramp. Jetzt beginnt die Arbeit an der nächsten Generation innovativer technischer Lösungen, um die Elektrifizierung der Welt mit den Megatrends Digitalisierung, Elektromobilität und Energieeffizienz weiter erfolgreich voranzutreiben. Das neue Innovationszentrum liefert uns dafür entscheidende Kapazitäten“, sagt Dr. Felix Grawert, Vorstandsvorsitzender der AIXTRON SE.

Die Reinraumfläche des Innovationszentrums wird der Klasse ISO 6 entsprechen, erweiterbar auf bis zu ISO 4. Der neue Komplex ist nach eigenen Angaben eine der dichtesten und komplexesten Halbleiter-Fabs der Welt. Die Fläche besitzt zwei Unterebenen – eine sogenannte Sub-Ebene, in der unter anderem die Pumpenfilterkabinette der Anlagen untergebracht werden, und die Facility Ebene für die unterstützenden Prozesse und Systeme der gesamten Infrastruktur.

Durch diese Art der Raumnutzung steige die Reinraumeffizienz um einen Faktor von bis zu drei verglichen mit den bisher genutzten Reinraumflächen, heißt es abschließend von AIXTRON.


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-1