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Markt |

Siemens und Microsoft stärken Partnerschaft bei KI

Microsoft und Siemens vertiefen ihre Partnerschaft, um die Vorteile generativer KI in Branchen auf der ganzen Welt zu bringen. Als ersten Schritt stellen die beiden Unternehmen den Siemens Industrial Copilot vor, einen gemeinsam entwickelten, KI-gestützten Assistenten zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine in der Fertigung.

Darüber hinaus werde die Integration zwischen der Siemens-Teamcenter-Software für Product Lifecycle Management (PLM) und Microsoft Teams den Weg zum industriellen Metaversum weiter ebnen. Außerdem werde dadurch die funktionsübergreifende, virtuelle Zusammenarbeit von Entwicklungsingenieuren, Mitarbeitenden im Kundenservice und anderen Teams vereinfacht. 

„Mit dieser nächsten KI-Generation haben wir die einmalige Chance, Innovationen im gesamten Industriesektor zu beschleunigen. Wir bauen auf unserer langjährigen Zusammenarbeit mit Siemens auf und kombinieren KI-Fortschritte in der Microsoft Cloud mit dem industriellen Fachwissen von Siemens, um sowohl Frontline- als auch Knowledge-Worker mit neuen, KI-gestützten Tools zu unterstützen, angefangen mit Siemens Industrial Copilot“, sagt Satya Nadella, Chairman und CEO von Microsoft. 

„Die gemeinsame Vision von Siemens und Microsoft ist es, Kunden die breite Nutzung von generativer KI zu ermöglichen. Die Technologie hat das Potenzial zu revolutionieren, wie Unternehmen designen, entwickeln, fertigen – letztlich den ganzen Betrieb“, so sagt Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.

Siemens Industrial Copilot werde Nutzer in die Lage versetzen, komplexen Programmiercode für die Automatisierung zügig zu generieren, zu optimieren und Fehler zu beseitigen sowie Simulationszeiten erheblich zu verkürzen. Ein mehrere Wochen dauernder Prozess werde so auf wenige Minuten reduziert. Der Copilot beinhaltet die auf Siemens Xcelerator – der offenen digitalen Business-Plattform von Siemens – bereitgestellte Automatisierungs- und Prozesssimulationstechnologie und erweitert diese um Azure OpenAI Service von Microsoft“, heißt es in einer Mitteilung.

Siemens Industrial Copilot zielt darauf ab, die Produktivität und die Effizienz über den gesamten industriellen Lebenszyklus hinweg zu steigern. Wartungspersonal wird mittels natürlicher Sprache und detaillierten Reparaturanweisungen unterstützt, während Ingenieure einen schnellen Zugang zu Simulationstools erhielten.

Der Automobilzulieferer Schaeffler AG ist eines der ersten Unternehmen in der Automobilindustrie, bei dem generative KI in der Engineering-Phase zum Einsatz kommt. Schaeffler plant darüber hinaus, Siemens Industrial Copilot auch im Betrieb einzuführen, um so die Ausfallzeiten für Kunden wesentlich zu reduzieren.

„Siemens Industrial Copilot wird die Zahl der Routineaufgaben reduzieren und dazu beitragen, die Effizienz unseres Teams zu steigern und die Kreativität zu fördern. Wir freuen uns sehr, mit Siemens und Microsoft bei diesem Projekt zusammenzuarbeiten“, sagt Klaus Rosenfeld, CEO der Schaeffler Group. 


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1