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Washington verschärft Chip-Beschränkungen

Im Wettstreit um die Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) haben die USA ihre Beschränkungen für Chip-Lieferungen nach China zusätzlich verschärft. Das berichtet tagesschau.de. Von den neuen Regeln dürften vor allem die sogenannten H800- und A800-Chips des kalifornischen Halbleiter-Konzerns Nvidia betroffen sein. Die Technik von Nvidia spielt weltweit eine Schlüsselrolle beim Anlernen von Systemen mit Künstlicher Intelligenz (KI).

Schon die vorherige Stufe der US-Exportbeschränkungen hatte den Verkauf von Nvidias Chipsystemen H100 und A100 nach China unterbunden. Der Konzern entwickelte schnell die abgespeckten Versionen H800 und A800, heißt es in dem Bericht weiter. Sie lagen unter der Verbots-Schwelle, da sie langsamer als die Top-Modelle Daten untereinander austauschen.

Die neuen Exportbeschränkungen dürften massive Auswirkungen auf das Geschäft von Nvidia haben. Nach früheren Angaben bekam Nvidia für diese Chipsysteme Aufträge im Wert von rund fünf Milliarden Dollar. Unklar ist, wie viel davon erfüllt werden kann, bevor die neuen US-Einschränkungen greifen, schreibt tagesschau.de.

Die US-Regierung will mit den Handelsbeschränkungen nach eigenen Angaben verhindern, dass China Zugang zu amerikanischer Spitzentechnologie mit militärischem Nutzen erhält. China bemüht sich deswegen, eigene Chiptechnologie zu entwickeln.


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