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© Neutron Controls Infineon Technologies
Markt |

Gemeinsames Batteriemanagementsystem geplant

Neutron Controls und Infineon Technologies arbeiten gemeinsam an einer fortschrittlichen Batteriemanagement-Plattform für Fahrzeuge. Mit den Produkten der Infineon Technologies AG könnten Ingenieure zuverlässige Batteriemanagementsysteme (BMS) für Kraftfahrzeuge entwickeln, heißt es in einer Pressemitteilung.

Neutron Controls, nach eigenen Angaben bevorzugter Designpartner von Infineon, hat jetzt die Systemplattform ECU8 angekündigt, mit der sich die Entwicklung von BMS auf Basis von Infineon-Chipsätzen beschleunigen lasse. Mit der Plattform stehe sowohl Neutron Controls als auch seinen Kunden eine vollständige Hardware- und Software-Plattformlösung für ein Batteriemanagementgerät zur Verfügung, die auf einer robusten ASIL-D- und ISO26262-Basis aufbaue und so den Entwicklungsaufwand erheblich reduziere.

Die ECU8-Leistungsteuerung umfasst das proprietäre Mikrocontrollermodul von Neutron Control, das mit dem AURIX TC3xx und TC4xx, dem TLF35584 Hypersonic PMIC, dem TLE9015 ISO UART Transceiver und der TLE9012 ISO UART Battery Interface Card ausgestattet ist. Bei der Steuereinheit ECU8 handelt es sich um die neueste Ergänzung der Rapid Engineering Development (RED)-Plattformfamilie von Neutron Control, einer Sammlung vielseitiger Plattformen zur Beschleunigung von Softwareentwicklung, Prototyping und Produktentwicklung.

Die ECU8-Plattform ist mit Lithium-Ionen-Batteriezellen kompatibel und überwacht bis zu 12 Zellen individuell pro Modul. Durch die Kombination von bis zu 20 Modulen unterstützt die Plattform Batterien mit bis zu 1000 V. Zu den verfügbaren Kommunikationsschnittstellen der ECU8 gehören iso-UART und iso-SPI für den Ringmodus sowie duale Ethernet-Ports und dreifache CAN-FD-Ports. Darüber hinaus bietet die Plattform High-Side- und Low-Side-Treiber für externe Kontaktgeber. 


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-1