Bosch schult Mitarbeitende in Zukunftstechnologien
Bosch stellt sich den Herausforderungen des demografischen Wandels und Arbeitskräftemangels. Man setze dabei auf Bildung, Qualifizierung und auf intelligente Technik, die Mitarbeitende unterstützt, sagt Bosch-Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Stefan Grosch.
2022 verzeichneten die weltweit über 30.000 Weiterbildungsseminare des Unternehmens mehr als 520.000 Bosch-Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ein Schwerpunkt: Technologiekompetenz. Über 130.000 Schulungsteilnehmende hätten so Kenntnisse in Zukunftstechnologien wie Elektromobilität, Software-Engineering und Industrie 4.0 erworben.
„Die Kennzahlen des ersten Halbjahres weisen darauf hin, dass wir 2023 rund 50 Prozent mehr Bosch-Teilnehmende schulen werden als im Jahr zuvor“, so Stefan Grosch.
Nach Angaben der Europäischen Kommission berichten drei Viertel der Unternehmen in der EU über Schwierigkeiten bei der Suche nach qualifizierten Arbeitskräften und nur 37 Prozent der Erwachsenen bilden sich regelmäßig weiter.
„Bosch fördert lebenslanges Lernen. Darin liegt der Schlüssel für dauerhaften beruflichen und unternehmerisch nachhaltigen Erfolg“, sagt Stefan Grosch.
2022 hätten Bosch-Mitarbeitende im Schnitt ein bis zwei Schulungen besucht; zusätzlich absolvierten sie zwei bis drei Web-based Trainings. Besonders umfangreich seien die circa 6.000 Weiterbildungsseminare für Zukunftstechnologien, die durchschnittlich zwei Tage dauern.
Für die Weiterbildung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter habe Bosch im vergangenen Jahr insgesamt rund 300 Millionen Euro aufgewendet, heißt es von dem Unternehmen.