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© Rohde n Schwarz
Markt |

Rohde & Schwarz unterstützt Stärkung der Mikroelektronik

Der Technologiekonzern Rohde & Schwarz beteiligt sich an IPCEI, einem „Important Project of Common European Interest“ im Bereich der Mikroelektronik und Kommunikationstechnologien der Europäischen Kommission. Damit leiste man einen Beitrag, die Fähigkeiten zur Mitgestaltung von Schlüsseltechnologien auch in Deutschland zu sichern, heißt es in einer Mitteilung.

Rohde & Schwarz beteiligt sich mit einem Projekt an seinen vier deutschen Standorten München, Memmingen, Teisnach und Duisburg. Damit gehört es zu den 31 Projekten, die in Deutschland über das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des IPCEI ME/KT gefördert werden. Rohde & Schwarz will darüber hinaus das Projekt mit eigenen Investitionen in Forschung & Entwicklung flankieren.

„Wie keine andere Schlüsseltechnologie bestimmt die Mikroelektronik den technischen Fortschritt der digitalisierten Lebenswirklichkeit. Kernelement jeder Wertschöpfungskette der Mikroelektronikindustrie ist dabei innovative und effiziente Messtechnik wie die von Rohde & Schwarz. Erst durch diese werden Entwicklung und Fertigung von mikroelektronischen Komponenten und Systemen ermöglicht“, sagt Andreas Pauly, Executive Vice President Test & Measurement bei Rohde & Schwarz.

In seinem Projekt beabsichtigt Rohde & Schwarz deshalb, eine neue europäische, hoch wettbewerbsfähige Messtechniklösung für den Millimeterwellenbereich zu entwickeln. Ein großer Teil dieser Entwicklungsarbeit ist die Schaffung einer europäischen, hochmodernen GaN/SiC-Halbleitertechnologie.

Diese Technologie und die darauf basierende Messtechniklösung würden bei der Entwicklung und Prüfung entsprechender Komponenten in Zukunft unerlässlich sein. Zu den weitreichenden Anwendungsfeldern in der Kommunikationsindustrie gehören neben den Mobilfunkstandards der nächsten Generation (6G) auch Sensoren, Automotive-Radaranwendungen, das Internet der Dinge (IoT) sowie Industrie 4.0.


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-2