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© Huawei
Komponenten |

Huawei stärkt Bemühungen bei Überwachungskamera-Chips

Der umstrittene chinesische Konzern Huawei will Insidern zufolge verlorene Anteile im Markt für Überwachungskamera-Chips zurückerobern. Das Unternehmen habe bereits mit der Auslieferung einer neuen Generation dieser Prozessoren begonnen, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Wie es von der Quelle weiter heißt, seien diese Überwachungschips im Vergleich zu Smartphone-Prozessoren relativ einfach herzustellen. Wegen möglicher Spionage für die chinesische Regierung steht Huawei auf einer schwarzen Liste der USA (Evertiq berichtete). Auch andere westliche Staaten sehen vor allem den Einsatz von Komponenten der Firma in Mobilfunknetzen kritisch. Berlin will deren Einsatz ab dem 1. Januar 2026 teilweise verbieten.

Bevor Huawei unter Druck westlicher Staaten geriet, sei die Sparte HiSilicon Weltmarktführer bei Überwachungskamera-Chips gewesen. Zu den Kunden von HiSilicon zählen unter anderem die Überwachungssystem-Spezialisten Hikvision und Dahua. Inzwischen habe Novatek aus Taiwan den Platz der Huawei-Sparte als Lieferant moderner Chips für die Branche eingenommen, sagen Insider. Weil Huawei in den vergangenen Jahren wegen verschiedener Embargos nur eingeschränkten Zugang zu westlicher Technologie hatte, forciert der Konzern offenbar die eigene Entwicklungsarbeit. 


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2