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Komponenten |

Fördergelder für Chiptechnologien von ams OSRAM

ams OSRAM sind vom Bund und dem Freistaat Bayern signifikante Fördermittel zur Weiterentwicklung der Halbleitertechnologie in Aussicht gestellt worden. Die beabsichtigte IPCEI-Förderung (Important Project of Common European Interest) ist Teil eigener Investitionen von ams OSRAM in Forschung und Entwicklung innovativer optoelektronischer Komponenten am Standort Regensburg.

ams OSRAM stärke den Entwicklungs- und Fertigungsstandort Regensburg für zukünftige Innovationstätigkeiten, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Unternehmen hat im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sein Projekt im Rahmen des IPCEI Mikroelektronik und Kommunikationstechnologien vorgestellt. Durch die beabsichtigte Förderung unterstreiche das BMWK den EU-weiten Stellenwert dieses Projekts und unterstütze die Investitionen gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. 

Der beantragte Zuschuss von mehr als 300 Millionen Euro, der noch unter dem Vorbehalt des Zuwendungsbescheids steht, soll in erster Linie für die Forschung und Entwicklung neuartiger optoelektronische Halbleiter und deren Fertigungsprozesse eingesetzt werden. Dafür entstünden 400 neue Hightech-Arbeitsplätze.

Zudem investiere ams OSRAM in neue Reinraum- und Laborgebäude für die Forschung, Entwicklung und Pilotproduktion. In diesen soll künftig an verschiedenen innovativen Anwendungen, wie UV-C-LEDs zur Desinfektion oder Nahinfrarot-Emittern für LiDAR zum autonomen Fahren sowie Einsatzfeldern in der Industrie 4.0 gearbeitet werden. Ein besonderer Schwerpunkt liege zudem auf dem Bereich der microLEDs, welche in neuartigen Displays eingesetzt werden. 

„Mit dem Ausbau unserer Entwicklungsaktivitäten im Bereich optoelektronischer Halbleiter können wir neuen Raum für Innovationen schaffen und Produkte noch schneller zur Marktreife bringen. Gleichzeitig ist unsere Investition ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Regensburg, zum Hightech-Standort Bayern und zum Innovationsstandort Europa“, sagt Aldo Kamper, CEO bei ams OSRAM.


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