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Markt |

TSMC fördert Studierende für die Halbleiterindustrie

Vor dem Hintergrund des wachsenden Bedarfs an Arbeitskräften für die Halbleiterindustrie haben der Chiphersteller TSMC, der Freistaat Sachsen und die TU Dresden eine Vereinbarung über ein Austauschprogramm für Studierende unterzeichnet. Das Programm biete eine große Chance für alle, die in der Halbleiterindustrie Fuß fassen wollen, so Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow, der zur Unterzeichnung eigens nach Taiwan gereist war.

Und die Vertragspartner drücken auf das Gaspedal. Der Austausch werde im Februar 2024 beginnen, heißt es. Bis zu 100 Studierende sollen in Zukunft pro Jahr das Programm durchlaufen. Die TU Dresden koordiniere dafür die Rekrutierung der Teilnehmenden. Das Land Sachsen unterstützt das Vorhaben finanziell mit mehreren Millionen Euro, berichtet AFP. In Taiwan sollen die Teilnehmenden dann einen, wie es heißt, etablierten Halbleiter-Lehrplan absolvieren und zudem ein zweimonatiges praktisches Training von TSMC erhalten. 

Untersuchungen hätten ergeben, dass rund eine Million Fachkräfte in der Chipindustrie benötigt werden, so Lora Ho von TSMC. Die Stärkung der Halbleiterausbildung sei der wichtigste Weg, um den weltweiten Mangel an Talenten in den technischen Berufen zu beheben.


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-2