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© Volkswagen
Markt |

Absatzrückgang von E-Autos könnte Zwickauer VW-Werk treffen

Weil die Nachfrage nach Elektro-Autos stockt, droht bei Volkswagen ein Stellenabbau im Zwickauer Werk. Nach dpa-Informationen ist im Gespräch, befristete Verträge von Mitarbeitern nicht zu verlängern.

Zunächst könnte dies Ende Oktober einige Hundert der insgesamt etwa 10.700 Beschäftigten an dem Standort in Sachsen treffen. Dort arbeiten derzeit mehr als 2.000 Menschen mit befristeten Verträgen. Abhängig von der weiteren Marktlage könnte ihnen nun auf absehbare Zeit das Ende ihrer Jobs bei VW bevorstehen. Es sei eine ernste Situation, wird Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig zitiert. Er sei seit mehreren Wochen in Kontakt mit dem Betriebsrat und seinem niedersächsischen Amtskollegen Olaf Lies. 

Schon seit Wochen sei in der E-Auto-Fabrik die Verunsicherung angesichts schleppender Nachfrage gewachsen, berichtet das Handelsblatt. Viele Mitarbeiter äußerten sich besorgt. Jetzt hätten sich Vertrauensleute der IG Metall mit einem Brief an die Geschäftsführung gewandt. Gefragt wird, warum beispielsweise die Elektroautos nicht besser beworben werden und ob das Werk ein Drei-Schicht-Standort bleibe.

VW hatte das Werk in Zwickau in den vergangenen Jahren für 1,2 Milliarden Euro zur reinen Fabrik für Elektrofahrzeuge umgebaut. Voriges Jahr wurden nach früheren Angaben 218.000 Elektroautos gebaut. Dieses Jahr sollte die Produktion eigentlich steigen, so das Handelsblatt – bis zu 360.000 Fahrzeuge wären bei Vollauslastung möglich. Stattdessen könnte es nun zur Reduzierung von Schichten kommen.


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2
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