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Markt |

MINI Werk Oxford wird voll-elektrisch

Die BMW Group will mehr als 600 Millionen Pfund in die MINI Werke in Oxford und Swindon investieren. Das hat der Autobauer jetzt angekündigt.

„Mit dieser Investition werden wir das Werk Oxford für die Produktion der neuen Generation elektrischer MINIs ausbauen und den Weg für eine Produktion rein elektrischer Fahrzeuge in der Zukunft ebnen“, erklärt Milan Nedeljković, Produktionsvorstand der BMW AG.

Das Werk Oxford bereitet sich demnach darauf vor, ab 2026 zwei neue vollelektrische MINI Modelle zu bauen: den MINI Cooper 3-Türer und den kompakten Crossover MINI Aceman. Ab 2030 soll das Produktionsvolumen ausschließlich elektrisch sein. Insgesamt wird die BMW Group dann mehr als 3 Milliarden GBP in die Werke Swindon, Hams Hall und Oxford investiert haben. Unterstützt von der britischen Regierung soll der Umbau der Werke zur Sicherung von Arbeitsplätzen in Oxford und Swindon beitragen.

„Diese Entscheidung ist ein großer Vertrauensbeweis in die britische Wirtschaft und die Arbeit dieser Regierung, die anhaltende Stärke unseres weltweit führenden Automobilsektors sicherzustellen. Wir sind stolz darauf, die Investitionen der BMW Group unterstützen zu können“, so Wirtschafts- und Handelsministerin Kemi Badenoch.

„Oxford ist und bleibt Herz der Marke. Ich freue mich sehr, dass die beiden neuen, vollelektrischen MINI Modelle – der MINI Cooper und MINI Aceman – ebenfalls in Oxford produziert werden und wir damit unseren Weg in eine vollelektrische Zukunft bestätigen“, ergänzt Stefanie Wurst, Leiterin der Marke MINI.

Wie es in einer Mitteilung weiter heißt, werde das Werk mittelfristig eine Produktionskapazität von rund 200.000 Fahrzeugen pro Jahr erreichen.


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