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© SK Hynix
Komponenten |

SK Hynix startet Untersuchung bei Huawei Smartphones

SK Hynix hat eine eigene Untersuchung zur mutmaßlichen Verwendung seiner Produkte im neuen Smartphone des chinesischen Anbieters Huawei eingeleitet. Der südkoreanische Chiphersteller machte am jetzt deutlich, keine Speicherchips mehr an den chinesischen Technologiekonzern zu liefern, berichtet dpa.

SK Hynix mache seit der Einführung der Restriktionen der USA gegen Huawei keine Geschäfte mehr mit dem Unternehmen, heißt es in einer Stellungnahme. Was die Frage nach dem Einbau von Chips im Huawei-Gerät betreffe, habe man eine Untersuchung begonnen, um mehr Einzelheiten zu erfahren. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte berichtet, unter den Teilen im Smartphone Mate 60 Pro von Huawei ließen sich auch Speicherchips von SK Hynix finden. Das habe eine in Auftrag gegebene Analyse von TechInsights ergeben. Die meisten Teile des Mate 60 Pro seien in China gefertigt worden. SK Hynix steche dabei als ein “isolierter internationaler Anbieter“ hervor. Das koreanische Unternehmen betonte, man halte sich streng an die US-Exportbeschränkungen.

Die US-Regierung hatte Huawei 2019 unter dem damaligen Präsidenten Donald Trump mit Sanktionen belegt, die auch von der Regierung von Joe Biden nicht zurückgenommen wurden. Dadurch soll verhindert werden, dass Huawei in seinen Smartphones Chips verwendet, die den modernen Mobilfunkstandard 5G unterstützen. Die USA begründen die Sanktionen mit Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit.


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2