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VDA: Deutschland ist Europas  E-Produktionshub

Im Juli dieses Jahres sind in Deutschland 300.300 Pkw von den Bändern gerollt. Das Produktionsniveau lag damit 20 Prozent über dem des Vorjahresmonats. Das geht aus einem Bericht des Verbands der Automobilindustrie hervor.

In den ersten sieben Monaten wurden insgesamt gut 2,5 Millionen Pkw produziert. Das entspricht einem Plus von 31 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum. Trotz der positiven Tendenz der vergangenen Monate verbleibe das Produktionsniveau noch signifikant unterhalb des Vorkrisenniveaus. So wurden in den ersten sieben Monaten des aktuellen Jahres noch 11 Prozent weniger Fahrzeuge hergestellt als im ersten Halbjahr des Vor-Corona-Jahres 2019.

Der Blick auf die detaillierten Daten, die nun für das erste Halbjahr (Januar bis Juni) vorliegen, zeigt, dass besonders stark die Produktion von Elektro-Pkw gestiegen ist. Im ersten Halbjahr wurden in Deutschland 672.900 E-Pkw gefertigt, 93 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Besonders stark wachse dabei die Produktion von rein batterieelektrischen Pkw (BEV). Insgesamt liefen in den ersten sechs Monaten 523.900 BEV vom Band, 142 Prozent mehr als im identischen Zeitraum des Vorjahres. 

Die Produktion von PHEV stieg in den ersten sechs Monaten im Vergleich mit dem ersten Halbjahr 2022 um 13 Prozent auf 149.000 Einheiten. Im ersten Halbjahr hat Deutschland damit bei der Produktion von E-Pkw die USA überholt und liegt nun weltweit auf Platz 2. In keinem anderen Land in Europa wurden im ersten Halbjahr mehr E-Pkw produziert als in Deutschland.

Der Export hat im Juli deutlich zugelegt. Mit 242.200 Pkw wurden 26 Prozent mehr Fahrzeuge an Kunden in aller Welt ausgeliefert als im Vorjahresmonat. Im bisherigen Jahresverlauf stehen somit 1,9 Millionen exportierte Pkw zu Buche, ein Anstieg um 31 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Der Auftragseingang aus dem Inland ging bei den deutschen Herstellern im abgelaufenen Monat weiter zurück. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden im Juli dieses Jahres 5 Prozent weniger Bestellungen registriert. Im ersten Halbjahr gaben die Inlandsaufträge um 25 Prozent im Vergleich mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum nach. 

Der ausländische Auftragseingang lag im Juli sechs Prozent unterhalb des Vorjahresniveaus. Im bisherigen Jahresverlauf gingen die Aufträge aus dem Ausland um fünf Prozent zurück. Insgesamt, also Aufträge aus dem In- und aus dem Ausland zusammengenommen, wurden in den ersten sieben Monaten acht Prozent weniger Aufträge registriert als im selben Zeitraum des Vorjahres, berichtet der VDA.


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