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© Stemmer Imaging
Markt |

STEMMER IMAGING kann Umsatzerlöse steigern

STEMMER IMAGING hat den Rückgängen im Auftragseingang sowie der Verlangsamung des Umsatzwachstums durch einen starken Anstieg der Rohertragsmarge sowie eine verbesserte Profitabilität getrotzt. Das EBITDA steigt somit deutlich. Das hat das Unternehmen jetzt mitgeteilt.

Der Auftragseingang der STEMMER IMAGING liegt mit 76,1 Millionen Euro im Bereich der Erwartungen und zeige sich im zweiten Quartal 2023 mit 40,0 Millionen Euro um 10,8 Prozent verbessert im Vergleich zum ersten Quartal 2023. Die verbesserte Liefersituation sowie eine nach wie vor erhöhte Lagerreichweite bei den Kunden führe trotz guter Marktdynamik zu einer sukzessiven Normalisierung der Auftragsbestände und Vorlaufzeiten für neue Bestellungen. 

STEMMER IMAGING konnte im zweiten Quartal 2023 einen Auftrag in Höhe von über 1,0 Millionen Euro im Bereich Vision Guided Robotics gewinnen und unterstreiche hiermit erneut den zunehmenden Erfolg im Bereich der Eigenproduktvermarktung.

In der ersten Jahreshälfte 2023 steigerte STEMMER IMAGING mit 78,4 Millionen Euro die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,3 Prozent (H1 2022: 72,4 Millionen Euro). Der Umsatz im zweiten Quartal stieg dabei um 4,1 Prozent auf 38,0 Millionen Euro (Q2 2022: EUR 36,5 Millionen Euro). 

Regional gesehen trugen besonders der spanische Teilkonzern Infaimon und die Gesellschaft in Großbritannien zum Umsatzwachstum bei. Bezogen auf Endmärkte waren im Bereich der industriellen Bildverarbeitung die Endmärkte Druck & Verpackung sowie Messtechnik die größten Wachstumstreiber. Im nicht-industriellen Bereich Artificial Vision konnte unter anderem der Bereich Sport & Entertainment deutliche Umsatzzuwächse verzeichnen.

Mit einer Bruttomarge von 39,6 Prozent wurde im ersten Halbjahr ein Rekordwert deutlich über dem Vorjahreszeitraum erzielt (H1 2022: 37,9 Prozent). Im zweiten Quartal erzielte STEMMER IMAGING zudem eine Quartals-Rekordmarge von 40,0 Prozent (Q2 2022: 37,4 Prozent) und unterstreiche damit die positive strategische Entwicklung.

Das operative Ergebnis (EBITDA) erhöhte sich im ersten Halbjahr 2023 auf 14,2 Millionen Euro und lag mit 25,7 Prozent erheblich über dem Vorjahreszeitraum (H1 2022: 11,3 Millionen Euro). Die EBITDA-Marge stieg auf 18,1 Prozent (H1 2022: 15,6 Prozent) und liegt im oberen Bereich des im März 2023 angehobenen Zielkorridors für die EBITDA-Marge von 15 bis 19 Prozent. Analog zur Entwicklung des EBITDA konnte im ersten Halbjahr 2023 das EBIT um 30,1 Prozent auf 12,2 Millionen Euro (H1 2022: 9,4 Millionen Euro) sowie das Konzernergebnis um 27,4 Prozent auf  8,8 Millionen Euro (H1 2022: 6,9 Millionen Euro) gesteigert werden. 

Die Entwicklung im zweiten Halbjahr 2023 wird nach Ansicht des Vorstands weiterhin gestützt durch den starken Auftragsbestand in Höhe von 54,6 Millionen Euro. Für das dritte Quartal rechnet der Vorstand aufgrund der hohen Lagerreichweiten bei Kunden allerdings mit einer entsprechend verhaltenen Auftragseingangs- und Umsatzentwicklung, jedoch mit einer sich verbessernden Dynamik ab dem vierten Quartal 2023. Der Vorstand rechnet für das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatz am unteren Ende der Prognosebandbreite zwischen 163 und 176 Millionen Euro.

„Die auf unserer strategischen Transformation basierende positive Entwicklung der Bruttomarge sowie die aus unserem skalierbaren Geschäftsmodell resultierende unterproportionale Kostenentwicklung stimmen uns zuversichtlich für die Zukunft. Dies ermöglicht es uns, unser attraktives Margenniveau auch unter herausfordernden Marktbedingungen in Phasen schwächerer Auftragseingänge und Umsatzerlöse zu halten und weiter auszubauen“, sagt CEO Arne Dehn.


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