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© Schweizer Electronic AG
Markt |

Schweizer Electronic passt Prognose für 2023 an

Im Rahmen des Vollzugs der Mehrheitsabgabe an der chinesischen Tochtergesellschaft, der Schweizer Electronic (Jiangsu) Co., Ltd. an die WUS Printed Circuit Co., Ltd erfolgte ab 1. Mai 2023 der wirtschaftliche Übergang der Anteilsmehrheit der SEC an WUS. Nach Bilanzierung der Mehrheitsabgabe hat sich ein Ertrag aus der Entkonsolidierung in Höhe von 46,9 Millionen Euro für den SCHWEIZER-Konzern ergeben.

Nach vorläufigen Zahlen erzielte der SCHWEIZER-Konzern im ersten Halbjahr 2023 einen Umsatz in Höhe von 68,7 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2022: 64,6 Millionen Euro), was einem Umsatzwachstum in Höhe von 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.

Das vorläufige EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) belief sich auf 46,7 Millionen Euro beziehungsweise einer EBITDA-Quote von 67,9 Prozent (erstes Halbjahr 2022: -7,1 Millionen Euro beziehungsweise EBITDA-Quote: -11,0 Prozent). Bereinigt um die Entkonsolidierungserträge und vollkonsolidierten Verluste der chinesischen Tochtergesellschaft belief sich das vorläufige EBITDA auf 5,7 Millionen Euro, was einer EBITDA-Quote von 8,3 Prozent entspricht.

Die Entkonsolidierung erfolgte auf Basis der einschlägigen Rechnungslegungsvorschriften nach IFRS und beratender Unterstützung eines unabhängigen Wirtschaftsprüfers. Aufgrund der Komplexität des Sachverhalts und der nicht gänzlich auszuschließenden Unsicherheiten könne sich im Rahmen der Konzernabschlussprüfung die Höhe des Entkonsolidierungseffekts noch verändern, heißt es in einer Pressemitteilung.

Durch die unerwartet positive Entwicklung des operativen Ergebnisses im ersten Halbjahr erhöht der Vorstand die Prognose für die bereinigte EBITDA-Quote auf 6 bis 9 Prozent (bisher: 4 bis 6 Prozent). Die unbereinigte EBITDA-Quote, zu der bisher keine Prognose erstellt wurde, wird zwischen 35 bis 40 Prozent vorausgesehen.

Vor dem Hintergrund der gestiegenen Unsicherheiten des konjunkturellen Verlaufs im zweiten Halbjahr, wird die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr angepasst. Der Vorstand erwartet ein Umsatzwachstum in der Bandbreite von 0 bis +5 Prozent (bisher: +5 bis +10 Prozent).


 


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