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© TSMC
Markt |

Zurückhaltender Markt trifft auch Auftragsfertiger TSMC

Die weltweit zurückgehende Nachfrage nach Smartphones und Computern trifft auch den weltgrößten Chip-Auftragsfertiger TSMC. Der taiwanesische Konzern erwartet deshalb in diesem Jahr einen stärkeren Umsatzrückgang als bisher.

Auch die Schätzungen für das laufende dritte Quartal blieben hinter den Erwartungen der Analysten zurück, berichtet dpa. Zudem verschiebe sich der Produktionsbeginn des neuen Werks im US-Bundesstaat Arizona wegen des Mangels an qualifizierten Arbeitskräften auf 2025, wie das Unternehmen weiter mitteilt. Der Umsatz von TSMC wird den neuen Schätzungen des Managements zufolge 2023 um zehn Prozent zurückgehen. Bislang war ein einstelliger prozentualer Umsatzrückgang erwartet worden. Das Investitionsziel von rund 32 Milliarden Dollar bekräftigte das Management allerdings.

Der Überschuss brach im abgelaufenen Quartal um 23,3 Prozent auf umgerechnet 5,22 Milliarden Euro ein. Analysten hatten mit 4,95 Milliarden Euro gerechnet. Der Umsatz schrumpfte wie erwartet um 13,7 Prozent auf 14,99 Milliarden Euro.

Für das laufende Quartal stellt TSMC Erlöse von 14,90 bis 15,61 Milliarden Euro in Aussicht. Die Umsatzrendite werde voraussichtlich auf 38 bis 40 von zuletzt 42 Prozent sinken.


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