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Markt |

ASML kann Gewinn deutlich steigern

Bei ASML sind die Auftragsbücher bestens gefüllt. Deshalb blickt das niederländische Unternehmen auch optimistisch in die Zukunft.

Wie CEO Peter Wennink sagt, hielten sich viele Kunden wegen der unsicheren Aussichten für die Konjunktur mit Investitionen zurück, aber der hohe Auftragsbestand von rund 38 Milliarden Euro biete jedoch eine gute Grundlage, um diese kurzfristigen Unsicherheiten zu bewältigen. Die aktuelle Nachfrage-Schwäche in Teilen der Halbleiter-Industrie scheine ihre Talsohle erreicht zu haben. Daher werde ASML die Produktion ausweiten, um die aufgelaufenen Bestellungen abzuarbeiten. Aus diesem Grund rechne er für das Gesamtjahr nun mit einem Umsatzplus von 30 statt 25 Prozent, berichtet Reuters. 

Im zweiten Quartal steigerte der Weltmarktführer für Maschinen zur Chip-Produktion den Umsatz den Angaben zufolge auf 6,9 Milliarden Euro von 5,4 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn stieg dabei auf 1,9 Milliarden Euro von zuvor 1,4 Milliarden Euro.

„Unser Nettoumsatz im zweiten Quartal lag mit 6,9 Milliarden Euro am oberen Ende unserer Prognose. Die Bruttomarge war mit 51,3 Prozent höher als erwartet, was in erster Linie auf zusätzliche Umsätze im Bereich DUV-Tauchtechnik zurückzuführen ist. Unsere Kunden in den verschiedenen Marktsegmenten sind derzeit aufgrund der anhaltenden makroökonomischen Unsicherheiten vorsichtiger und erwarten daher eine spätere Erholung ihrer Märkte. Auch die Form der Erholung ist noch unklar“, sagt Peter Wennink.

Man erwarte für das dritte Quartal einen Nettoumsatz zwischen 6,5 und 7,0 Milliarden Euro bei einer Bruttomarge von rund 50 Prozent.

„Trotz der gestiegenen Unsicherheiten erwartet ASML für 2023 ein starkes Wachstum mit einem Umsatzanstieg in Richtung 30 Prozent und einer leichten Verbesserung der Bruttomarge im Vergleich zu 2022", so Peter Wennink weiter.


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-1