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Markt |

Bei Jenabatteries gehen die Lichter aus

Noch vor wenigen Monaten war der Insolvenzverwalter zuversichtlich, einen neuen Investor für Jenabatteries zu finden - der Batterieproduzent aus Jena ging in vorläufige Insolvenz. Nun müssen die 70 Mitarbeiter gehen, berichtet MDR Thüringen.

Der eigentliche Firmenkäufer habe der Belegschaft keine Gehälter gezahlt, heißt es weiter – deswegen sei der Kauf letztlich geplatzt. Die finanziell angeschlagene Jenaer Firma Jenabatteries GmbH steht damit endgültig vor dem Aus. Wie Insolvenzverwalter Rolf Rombach dem MDR bestätigt hat, wurde allen 70 Mitarbeitenden Ende Juni gekündigt. Die Kündigungsfristen lägen zwischen einem und drei Monaten. Schon zuvor hätten die Mitarbeiter zwei Monate lang ohne Gehalt gearbeitet.

Der Grund für die ausstehenden Gehälter sei beim neuen Käufer der Firma zu suchen, dessen Name aber nicht genannt werden dürfe, so Rombach gegenüber dem MDR. Der Käufer sei die vergangenen zwei Monate dafür zuständig gewesen, den Mitarbeitenden ihre Löhne zu zahlen. Diese Unzuverlässigkeit sei auch der Grund gewesen, weshalb Rombach Ende vergangenen Monats vom Kaufvertrag zurückgetreten sei, berichtet MDR Thüringen weiter. Anschließend habe er den 70 Mitarbeitenden gekündigt, damit sie rechtzeitig Arbeitslosengeld beantragen können. 


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