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Markt |

Rückenwind für Intel-Ansiedlung aus Brüssel

Magdeburg hat die Weichen gestellt für die Ansiedlung von Intel in Sachsen-Anhalt. Zwar fehlt noch das Grüne Licht der EU, aber die notwendige Genehmigung für die Milliarden-Beihilfen ist nach Ansicht von Ministerpräsident Reiner Haseloff auf einem guten Weg.

Nach einem Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel sagte Haseloff, man werde Hand in Hand die nötigen Schritte zur Notifizierung durchführen. Für solche Investitionen sei der EU-Chips-Act geschaffen worden. Die Kommissionspräsidentin sei sicher, dass das Projekt Intel gemeinsam zum Erfolg geführt werde, zitiert dpa Haseloff. Von der Leyen unterstütze zudem die weiteren Maßnahmen des Landes Sachsen-Anhalt. Mitte Juni hatte die Bundesregierung einen Fördervertrag in Höhe von 9,9 Milliarden Euro mit dem US-Chiphersteller Intel unterzeichnet (Evertiq berichtete). Das Unternehmen will für insgesamt rund 30 Milliarden Euro mehrere Fabriken zur Chip-Produktion in Magdeburg bauen. Wann die staatlichen Hilfen von der EU genehmigt werden, ist noch nicht klar.

Nach den Zusagen von Chip-Herstellern wie Intel zum Aufbau von Fabriken in Deutschland erwartet Kanzler Olaf Scholz weitere Großinvestitionen. Es sei ein beeindruckendes Zeichen, dass so viele deutsche und internationale Unternehmen sich für eine Ausweitung ihrer Halbleiter-Produktion in Deutschland entschieden hätten, so Scholz im Bundestag. Er wisse von weiteren Vorhaben deutscher Unternehmen.


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-2