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© dana rothstein dreamstime.com
Markt |

Europäische Kommission gibt Grünes Licht für Investitionen

KDPOF, Anbieter für Gigabit-Konnektivität über Faseroptik in rauer Umgebung, hat jetzt bekannt gegeben, dass die Europäische Kommission den Zugang zu den 8,1 Milliarden Euro an europäischen Investitionen für das geplante Packaging-Werk für optoelektronische Bauteile in Spanien gewährt.

„Die Finanzierung unterstützt uns beim Verwirklichen unserer Pläne, in naher Zukunft ICs in Europa herzustellen. Europäische Fabs stellen nur etwa 10 Prozent der Halbleiter weltweit her, was uns von Asien und den Vereinigten Staaten abhängig macht. Wir leisten Pionierarbeit bei der Produktion von Optoelektronik für die Automobilindustrie in hohen Stückzahlen in Spanien und reduzieren damit die Abhängigkeit“, sagt Carlos Pardo, CEO und Mitgründer von KDPOF.

In der Nähe ihres Hauptsitzes in Tres Cantos, Madrid, baut KDPOF ein hochwertiges Packaging-Werk für modernste optoelektronische Bauteile. Darüber hinaus entwickelt KDPOF eine neue und innovative Packaging-Technologie für Optoelektronik. Sie kommt erstmals bei der Produktion des kommenden Transceiver-ICs für die optische Highspeed-Kommunikation in Fahrzeugen zum Einsatz.

Die Integration von KI, Sensoren und Prozessoren in selbstfahrende Fahrzeuge erfordere die Technologie von KDPOF, um alle Komponenten robust und kostengünstig über Glasfaser innerhalb des Fahrzeugs miteinander zu verbinden, heißt es in einer Pressemitteilung. Seit 2014, mit der Einführung des ersten Transceivers, ist KDPOF nach eigenen Angaben führend in der optischen Highspeed-Kommunikation für die Automobilindustrie und hat internationale Kunden wie Daimler.

Das Projekt mit der Bezeichnung "IPCEI ME/CT" wurde von 14 Mitgliedsstaaten gemeinsam vorbereitet und angekündigt: Österreich, Tschechien, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Irland, Italien, Malta, Niederlande, Polen, Rumänien, Slowakei und Spanien. Die Mitgliedstaaten werden bis zu 8,1 Milliarden Euro an öffentlichen Mitteln zur Verfügung stellen, die zusätzliche 13,7 Milliarden Euro an privaten Investitionen freisetzen sollen. An dem Projekt sind 56 Unternehmen beteiligt.


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-1