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Bosch-Tochter BSH prüft Optionen für Werke in St. Petersburg
Wie bei vielen anderen Unternehmen auch, laufen bei Bosch Überlegungen wie man mit seinen Standorten in Russland umgehen soll. Bosch lotet konkret Optionen für die Zukunft seiner beiden wegen des Ukraine-Krieges brach liegenden Hausgeräte-Werke im russischen St. Petersburg aus.
Die BSH prüfe aktuell verschiedene Optionen und erarbeite detaillierte Pläne für das weitere Vorgehen – im Einklang mit rechtlichen und gesetzlichen Vorgaben, erklärte eine Sprecherin der Bosch-Tochter BSH gegenüber Reuters. Eine Entscheidung sei nicht getroffen. Informationen über den Verkauf einer Fabrik seien falsch. Die russische Zeitung "Kommersant" hatte berichtet, Hisense aus China kaufe Bosch die Fabriken ab, in denen Waschmaschinen und Kühlschränke produziert wurden. Bosch habe den Prozess zu Jahresbeginn angestoßen, heißt es mit Verweis auf Branchenkreise.