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© Intel Corporation
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Intel unterzeichnet Vertrag für Chipfabrik in Magdeburg

Nach monatelangem Poker ist der Vertrag für den Bau einer neuen Chipfabrik Intel in Magdeburg in trockenen Tüchern. Am Nachmittag wurde der Kontrakt unterzeichnet - die Bundesregierung hatte daraufhin zu einem Fototermin im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz und Intel-Chef Pat Gelsinger eingeladen.

Scholz spricht von der größten ausländischen Direktinvestition der deutschen Geschichte. Mit dieser Investition schließe man technologisch zur Weltspitze auf, so Scholz. Bis zuletzt war um die Höhe der Subventionen für dieses Projekt gerungen worden. Wie der MDR berichtet, sei die Fördersumme nun auf knapp zehn Milliarden Euro aufgestockt worden, obwohl sich Bundesfinanzminister Christian Lindner dagegen gesträubt hatte. Ursprünglich hatte der Bund 6,8 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. 

„Wir haben in den letzten Monaten und Wochen, aber auch in den vergangenen Tagen hart an einer Lösung gearbeitet, mit Intel, aber auch mit der Bundesregierung“, so Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff.

Unklar ist noch, ob Intel ebenfalls mehr Geld in die Hand nimmt. Mit den Verhandlungen vertraute Personen hatten dies unter Hinweis auf EU-beihilferechtliche Fragen zuvor ins Gespräch gebracht. Ursprünglich waren für das Projekt insgesamt 17 Milliarden Euro veranschlagt worden. Bloomberg berichtet unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen, Intel werde nun 30 Milliarden Euro investieren.


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