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Markt |

Leoni erhält nötige Mehrheiten für Restrukturierungsplan

Der Restrukturierungsplan der Leoni AG hat im Rahmen eines gerichtlichen Erörterungs- und Abstimmungstermins die Zustimmung der erforderlichen Mehrheiten erhalten. Damit seien die Weichen für eine erfolgreiche Umsetzung des Restrukturierungskonzeptes gestellt.

Das Restrukturierungsgericht Nürnberg hat den noch benötigten Planfeststellungsbeschluss für den 21. Juni 2023 angekündigt. Leoni könne dann die finanzielle Sanierung plangemäß weiter vorantreiben, teilt das Unternehmen mit. Diese sieht mit einer von Stefan Pierer gehaltenen Beteiligungsgesellschaft einen starken strategischen Eigentümer für das Unternehmen vor (Evertiq berichtete). Leoni werde wesentlich entschuldet und mit frischer Liquidität ausgestattet, die die Finanzierung bis Ende 2026 sicherstelle.

„Mit dem Restrukturierungsplan kehrt Leoni finanziell nachhaltig zur Stabilität zurück und kann somit in den kommenden Jahren die operative Gesundung fortsetzen“, sagt Hans-Joachim Ziems, Vorstandssprecher und Chief Restructuring Officer (CRO).

Der Restrukturierungsplan sieht erhebliche Sanierungsbeiträge von Fremd- und Eigenkapitalgebern vor. Die finanzielle Sanierung betrifft ausschließlich die Leoni AG, nicht aber ihre Tochtergesellschaften, deren Lieferanten, Kunden und Mitarbeitende. 


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