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© Tesla
Markt |

Offenbar großes Datenleck bei Tesla

Tesla hat nach einem Bericht des "Handelsblatt" mit schweren Datenschutzproblemen zu kämpfen und steht nun um Fokus der Behörden. Die Zeitung berichtet, es seien 100 Gigabyte an vertraulichen Daten zugespielt worden, darunter sensible Informationen zu Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern.

In anderen als vertraulich gekennzeichneten Dokumenten gehe es unter anderem um Sicherheitsprobleme bei selbstfahrenden Autos, die Entwicklung neuer Batteriezellen oder den geplanten Elektro-Pickup des US-Herstellers.Die Brandenburgische Datenschutzbeauftragte Dagmar Hartge sprach von einem massiven Datenleck, berichtet Reuters.

Das "Handelsblatt" hat nach eigenen Angaben sensible Daten von mehr als 100.000 aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern erhalten, darunter angebliche Gehälter und Anschriften. Tesla betreibt in Grünheide in Brandenburg ein großes Werk. Weil aber Mitarbeiter in ganz Europa betroffen seien, sei der Fall an die niederländischen Behörden abgegeben worden. Die niederländische Datenschutzbehörde erklärte, sie sei in Kenntnis gesetzt worden. Es sei aber zu früh, um zu sagen, ob Ermittlungen aufgenommen würden. 

Tesla habe die niederländischen Behörden informiert, heißt es in dem Zeitungsbericht. Der Zeitung gegenüber teilte Tesla mit, man verdächtige einen Ex-Mitarbeiter, Daten unter Verletzung von Geheimhaltungspflichten weitergegeben zu haben. Das "Handelsblatt" berichtet, der Informant habe sich an die Zeitung gewandt, weil er nach schlechten Erfahrungen bei dem Unternehmen und unter Tesla-Chef Elon Musk nicht daran geglaubt habe, den Fall intern lösen zu können.


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