Aufbau des Voltabox-Geschäfts verläuft wie erwartet
Die Voltabox AG hat ihre Zwischenmitteilung für das erste Quartal 2023 vorgelegt. Darin wird bestätigt, dass das Unternehmen wie angekündigt wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt ist. Das Ergebnis nach drei Monaten entspreche in seiner Höhe dem angestrebten vorrangigen Ziel, die Erreichung des Break-Even abzusichern, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Wir etablieren Voltabox Schritt für Schritt in verschiedenen Wachstumsmärkten. Die soliden Ergebnisse des ersten Quartals sind für uns eine erste Bestätigung auf diesem Weg. Die Voltabox-Kunden setzen auf unsere Produkte und Dienstleistungen“, sagt Patrick Zabel, CEO von Voltabox.
Der bislang im Jahresverlauf erzielte Umsatz in Höhe von 3,0 Millionen Euro (Vorjahr: 0,2 Millionen Euro) teilt sich gleichmäßig auf die bestehenden Geschäftsbereiche VoltaMobil und VoltaStore auf. Der Umsatz des ersten Quartals lag infolge der Gründung und Etablierung neuer Vertriebsstandorte oberhalb der Planzahlen.
„Im Bereich der Neukundengewinnung machen wir erfreuliche Fortschritte. Wir sind zur richtigen Zeit mit den richtigen Produkten am richtigen Ort. Unser Fokus ist dabei ganz klar auf die Absicherung des mittelfristigen Wachstums über das Jahr 2023 hinaus gerichtet“, so Dr. Marcus Kaatz, Director Battery Systems.
Dabei wertet die Unternehmensführung es als nicht selbstverständlich, in dieser starken Wachstumsphase einen positiven Rohertrag zu erwirtschaften. Vor dem Hintergrund des Hochlaufs der Geschäftsaktivitäten und angesichts des aktuellen Auftragsmix ergibt sich eine Materialeinsatzquote - ermittelt aus dem Verhältnis Materialaufwand zu Umsatz und Bestandsveränderung - von 82,9 Prozent, nach 38,5 Prozent im Vorjahr, wo im Wesentlichen Umsatz aus Ersatzteillieferungen generiert wurde. Die Rohertragsquote beläuft sich in der Folge auf 21,3 Prozent. Die Personalaufwandsquote von 13,7 Prozent (Vorjahr: 96,2 Prozent) konnte trotz deutlichem Personalaufbau insgesamt erheblich verbessert werden. Im Ergebnis verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf -0,2 Millionen Euro (Vorjahr: -1,3 Millionen Euro), was einer EBITDA-Marge von -7,4 Prozent entspricht (Vorjahr: -604,8 Prozent).
„Der Break-Even im laufenden Geschäftsjahr ist unser klares Ziel. Es gilt, diese starke Performance das ganze Jahr über zu bestätigen und zu halten. Alle unserer Business Units befinden sich in der Wachstumsphase“, sagt Patrick Zabel.
Nach einem kaum nennenswerten Finanzergebnis beträgt das Konzernergebnis für das erste Quartal -0,3 Millionen Euro (Vorjahr: -1,4 Millionen Euro). Auf Basis des Quartalsergebnisses und der aktuellen Prognose hat der Vorstand seine Erwartungen an den Jahresumsatz von 12,8 Millionen Euro und eine EBITDA-Marge von rund 0 Prozent bestätigt.