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© Jenoptik
Markt |

Jenoptik mit gutem Start ins Geschäftsjahr 2023

Jenoptik kann bei seinen neuen Geschäftszahlen sowohl beim Umsatz als auch beim EBITDA zweistellige Zuwächse verzeichnen. Auch der Auftragseingang liege weiter auf hohem Niveau.

„Jenoptik ist mit zweistelligen Umsatz- und Ergebniszuwächsen insgesamt gut in das Geschäftsjahr 2023 gestartet. Insbesondere unsere Division Advanced Photonic Solutions entwickelte sich wie erwartet weiter dynamisch. Vor allem angesichts unseres hohen Auftragsbestands sind wir optimistisch für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres und konzentrieren uns darauf, unsere vorhandenen Kapazitäten optimal zu nutzen und diese weiter auszubauen“, so Stefan Traeger, Vorstandsvorsitzender der JENOPTK AG.

So stieg der Umsatz, insbesondere angetrieben durch eine anhaltend starken Nachfrage in der Division Advanced Photonic Solutions, um 12,2 Prozent auf 234,1 Millionen Euro (i.Vj. 208,5 Millionen Euro). In Asien/Pazifik verzeichnete Jenoptik mit einem Plus von 31,4 Prozent den stärksten Umsatzanstieg, gefolgt von Europa (inkl. Deutschland) mit 12,9 Prozent. Die Region Amerika erreichte nahezu das sehr starke Niveau des Vorjahres. Insgesamt wurden 74,0 Prozent des Umsatzes im Ausland erzielt (i.Vj. 76,4 Prozent).

Das EBITDA stieg vor allem aufgrund der guten Performance der Division Advanced Photonic Solutions und der Ergebnisverbesserung bei den Non-Photonic Portfolio Companies erneut überproportional zum Umsatz und lag mit 36,6 Millionen Euro um 74,2 Prozent über dem Vorjahreswert von 21,0 Millionen Euro. Die entsprechende Marge betrug 15,6 Prozent (i.Vj. 10,1 Prozent). Das EBIT des Konzerns erreichte bei nahezu unveränderten Abschreibungen 19,9 Millionen Euro nach 4,7 Millionen Euro in der Vergleichsperiode. Das Konzernergebnis nach Steuern lag trotz höherer Zins- und Steueraufwendungen mit 11,8 Millionen Euro ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert von 2,8 Millionen Euro.

Der Auftragseingang des Konzerns lag im abgelaufenen Quartal mit 283,0 Millionen Euro erwartungsgemäß unter dem sehr hohen Vorjahresniveau von 310,3 Millionen Euro. Infolge der weiterhin hohen Book-to-Bill-Rate von 1,21 hat sich der Auftragsbestand mit 776,1 Millionen Euro weiter erhöht (31.12.2022: 733,7 Millionen Euro).

Wie das Unternehmen weiter mitteilt, baut Jenoptik die Produktionskapazitäten aufgrund der starken Nachfrage weiter aus, vor allem durch den Neubau einer Fabrik in Dresden für die Halbleiterausrüstungsindustrie, einem neuen Standort für das Medizintechnikgeschäft in Berlin sowie Maschinen und Ausrüstung. Die Investitionen im abgelaufenen Quartal lagen entsprechend mit 22,5 Millionen Euro über dem Vorjahreswert von 20,5 Millionen Euro.

Der Vorstand der JENOPTIK AG bestätigt mit Blick auf die gute Geschäftsentwicklung im 1. Quartal die Prognose für das Gesamtjahr 2023. So erwartet der Konzern für 2023 unverändert einen Umsatz von 1.050 Millionen Euro bis 1.100 Millionen Euro und eine EBITDA-Marge von 19,0 bis 19,5 Prozent. 


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