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© SUSS MicroTec
Markt |

SÜSS MicroTec startet mit dynamischer Auftragsentwicklung

Die SÜSS MicroTec SE hat die Quartalsmitteilung für die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2023 veröffentlicht. SÜSS MicroTec ist es dabei im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gelungen, den Auftragseingang – verglichen mit dem vierten Quartal 2022 – deutlich auf 99,6 Millionen Euro zu steigern und damit die eigenen Erwartungen und die des Marktes zu übertreffen.

Gegenüber dem sehr starken Auftaktquartal im Geschäftsjahr 2022 war das Neugeschäft um 15,3 Prozent rückläufig. Der Geschäftsbereich Advanced Backend Solutions, der seit diesem Jahr die bislang eigenständigen Segmente Lithografie und Bonder vereint, trug mit 56,2 Millionen Euro zu mehr als 50 Prozent zum Auftragseingang bei. Regional betrachtet, kamen mehr als 70 Prozent der Aufträge aus Asien.

„Verschiedene Branchenexperten sind bei der Investitionsbereitschaft vieler Halbleiterhersteller von einem verhaltenen ersten Halbjahr 2023 ausgegangen. Umso mehr freuen wir uns über unser starkes Quartal mit einem Auftragseingang von etwa 100 Millionen Euro“, so Dr. Bernd Schulte, CEO der SÜSS MicroTec SE.

Der Auftragsbestand erhöhte sich zum 31. März 2023 auf 373,2 Millionen Euro und sei unverändert die Basis für das weitere, angestrebte Wachstum von SÜSS MicroTec, heißt es in einer Pressemitteilung. Neue Aufträge, die im Geschäftsjahr 2023 eingehen, könnten aufgrund des hohen Auftragsbestands und der hohen Kapazitätsauslastung zum größeren Teil erst ab dem Geschäftsjahr 2024 ausgeliefert und im Umsatz realisiert werden.

In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2023 kletterte der Umsatz um 11,2 Prozent auf 70,4 Millionen Euro (Vorjahr: 63,3 Millionen Euro). Größter Wachstumstreiber war der Geschäftsbereich Photomask Solutions. In diesem Segment konnte der Umsatz auf Basis des sehr hohen Auftragsbestands und der anhaltend positiven Nachfrage von 7,8 auf 23,1 Millionen Euro  nahezu verdreifacht werden. In den Geschäftsbereichen Advanced Backend Solutions und MicroOptics war die Umsatzentwicklung jeweils rückläufig.

Das EBIT erhöhte sich im ersten Quartal um 0,8 Millionen Euro beziehungsweise rund 38 Prozent auf 2,9 Millionen Euro (Vorjahr: 2,1 Millionen Euro). Das operative Quartalsergebnis entsprach einer EBIT-Marge von 4,1 Prozent (Vorjahr: 3,3 Prozent).

Sofern sich die derzeit noch bestehenden, punktuellen Zulieferengpässe und die Situation der Weltwirtschaft im Allgemeinen und des Halbleiter-  beziehungsweise Halbleiter-Equipment-Marktes im Speziellen nicht unerwartet verschlechtern, geht das Unternehmen für das Gesamtjahr 2023 unverändert von einem Umsatz in einer Bandbreite von 320 bis 360 Millionen Euro aus. Dies würde in der Mitte der Prognosespanne einem Wachstum von 13,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprechen. 


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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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