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© TSMC
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TSMC könnte im Sommer über deutsche Chip-Fabrik entscheiden

Der weltgrößte Chip-Auftragsfertiger TSMC könnte nach einem Bericht des Nachrichtenportals Bloomberg im August die Entscheidung zum Bau eines Werks in Deutschland treffen. TSMC spreche mit Partnern wie Bosch, Infineon und der Chip-Firma NXP über eine Investition von sieben bis zehn Milliarden Euro, heißt es in dem Bericht, der sich auf mit der Angelegenheit vertraute Personen bezieht.

Das mögliche Werk soll sich nach früheren Angaben auf Chips für die Autoindustrie fokussieren. Als wahrscheinlicher Standort wird Sachsen gehandelt.

TSMC beherrsche die Fertigungsprozesse für besonders miniaturisierte und sparsame Chips und ist damit ein Schlüsselunternehmen für Smartphone-Anbieter wie unter anderem Apple mit seinem iPhone, so dpa. Die großen TSMC-Werke dafür sind am Firmenstandort in Taiwan. Diese Tatsache gilt angesichts der Spannungen mit Peking als ein geopolitisches Risiko für die gesamte Elektronik-Industrie.

Auch TSMC setzt bei seinen Plänen auf milliardenschwere staatliche Subventionen. Wie Bloomberg weiter berichtet, will TSMC in der ersten europäischen Fabrik Chips mit Strukturbreiten von 28 Nanometern fertigen. 


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-2