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Bundesregierung macht Auflagen für höhere Intel-Förderung

Das Tauziehen um Fördermittel für eine neue Fabrik von Intel in Magdeburg geht weiter. Das US-Unternehmen fordert für die geplante Ansiedlung einer Chipfabrik in Magdeburg deutlich mehr Fördergeld (Evertiq berichtete). Offenbar ist die Bundesregierung nun dazu bereit, macht aber Auflagen.

Im Klartext heißt das: Weitere Fördergelden könnten fließen, wenn auch Intel mehr in den Standort in Sachsen-Anhalt investiert. Das berichtet die Financial Times. Es sei logisch, dass mit einer Erhöhung der Investitionssumme auch die Förderhöhe steige, wird Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze von der Zeitung zitiert. Bislang soll der US-Konzern 6,8 Milliarden Euro Subventionen für seinen Fabrikstandort in Magdeburg erhalten. Intel hat aber im Februar insgesamt zehn Milliarden vom Staat gefordert. Begründet werde dies mit höheren Energie- und Baukosten.

Wirtschaftsminister Schulze weilt zur Zeit in den USA. Auf dem Programm dort stehen unter anderem Treffen mit Managern des Chipherstellers Intel am Hauptsitz in Santa Clara.


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