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Markt |

Merck investiert 300 Millionen US-Dollar in Pennsylvania

Merck hat eine Vereinbarung mit dem US-Bundesstaat Pennsylvania bekannt gegeben. Gegenstand ist dabei die Förderung des Ausbaus der Produktionskapazitäten für Halbleitermaterialien am Standort des Unternehmens in Hometown.

Die Investition von rund 300 Millionen Euro in die weltweit größte integrierte Produktionsanlage für Spezialgase sei Teil des Wachstumsprogramms „Level Up“, das der Unternehmensbereich Electronics von Merck Ende 2021 bekannt gegeben hat. Bis 2025 wolle Electronics insgesamt deutlich mehr als drei Milliarden Euro in Innovationen und Kapazitätserweiterungen investieren und damit den Erfolg seines Semiconductor-Solutions-Geschäfts sichern, einem der „Big 3“-Wachstumstreiber von Merck, schreibt der Konzern in einer Mitteilung.

„Ungeachtet der kurzzeitigen Zurückhaltung aufgrund der Zyklizität der Branche bleibt die Nachfrage nach Halbleitermaterialien auf lange Sicht äußerst vielversprechend. Für viele Volkswirtschaften hat es inzwischen hohe Priorität, über inländische Produktionskapazitäten für wichtige Elektronikkomponenten zu verfügen. Mit unseren geplanten Kapazitätserweiterungen unterstützen wir die Investitionen unserer Kunden in den USA und stärken gleichzeitig unser globales Netzwerk an Produktionsstätten“, sagt Kai Beckmann, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und CEO Electronics. 

Die Vereinbarung umfasse Anreizziele, die mit der Schaffung von mindestens 68 neuen Arbeitsplätzen und hohen Investitionen verknüpft sind. Diese würden das Unternehmen in die Lage versetzen, sein Geschäft mit Halbleitermaterialien in Nordamerika und Europa zu festigen und auszubauen sowie zusätzliche Kapazitäten für den asiatischen Markt bereitzustellen.

Seit der Einführung seines Wachstumsprogramms „Level Up“ und der Ankündigung, bis Ende 2025 deutlich über drei Milliarden Euro in Innovation und Kapazitäten in den USA, Deutschland und Asien zu investieren, habe Merck bereits umfangreiche Investitionsprojekte auf den Weg gebracht, um dem beschleunigten Wachstum der Branche Rechnung zu tragen, heißt es weiter.

Im Rahmen des Programms investiert der Unternehmensbereich Electronics in erheblichem Umfang in Kapazitäten für Forschung und Entwicklung sowie in Produktion. Schwerpunkte in den USA bilden hierbei insbesondere Standorte in den Bundesstaaten Arizona, Kalifornien, Texas und Pennsylvania. Unter anderem plant Merck im Großraum Phoenix in Arizona Ende des ersten Halbjahrs die Inbetriebnahme eines neuen Werks für die Herstellung von Produkten seines Geschäfts Delivery Systems & Services (DS&S). Die neue Produktionsstätte werde es dem Unternehmen ermöglichen, sein Geschäft mit Zuführsystemen für Gase und Chemikalien weiter auszubauen und wichtige zusätzliche Kapazitäten für das Halbleiter-Ökosystem bereitzustellen.


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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