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© SUSS MicroTec
Markt |

SÜSS MicroTec legt beim Auftragseingang kräftig zu

SÜSS MicroTec hat dort einen Auftragseingang in Höhe von 446,2 Millionen Euro erreicht und damit den Vorjahreswert um 32,4 Prozent übertroffen. Alle drei Regionen – Asien/Pazifik, EMEA und Nordamerika – hätten zum Anstieg beigetragen, schreibt das Unternehmen.

Die Region Asien/Pazifik war auch 2022 mit einem Anteil von rund 70 Prozent die wichtigste Region für SÜSS MicroTec. In Nordamerika ist der Auftragseingang um 62,6 Prozent auf 67,3 Millionen Euro gestiegen. Dort wurden verstärkt Anlagen für den Herstellungsprozess von Halbleitern aus Siliziumkarbid platziert. Der Auftragsbestand von 346,4 Millionen Euro zum 31. Dezember 2022 soll 2023 und teilweise auch 2024 für eine hohe Auslastung der Fertigungskapazitäten sorgen.

„Unsere sehr positive Auftragslage zeigt, dass unsere Kunden an die Vorteile unserer Lösungen glauben, aus technologischer Sicht und im Hinblick auf die Cost-of-Ownership, also die Gesamtkosten einer Lösung von der Anschaffung bis zum laufenden Betrieb“, so Dr. Bernd Schulte, Vorstandsvorsitzender der SÜSS MicroTec SE.

Insbesondere dank eines sehr starken Schlussquartals mit einem Umsatz in Höhe von 103,9 Millionen Euro hat SÜSS MicroTec die Umsatzerlöse im abgelaufenen Jahr insgesamt um 13,6 Prozent auf 299,1 Millionen Euro gesteigert. Damit lag das Unternehmen am oberen Ende der ursprünglichen Prognose von 270 bis 300 Millionen Euro. Auf absoluter Basis hat das Segment Lithografie mit einem Umsatzplus von 20,6 Millionen Euro auf 175,7 Millionen Euro am stärksten zum Wachstum beigetragen. Insbesondere im vierten Quartal konnten überdurchschnittlich viele Anlagen ausgeliefert und im Umsatz realisiert werden. 

Einen Umsatzanstieg um 13,5 Millionen Euro beziehungsweise 52,5 Prozent auf 39,2 Millionen Euro konnte das Segment Mikrooptik verbuchen, vor allem dank gewonnener Aufträge und zusätzlich geschaffener Produktionskapazitäten für Anwendungen im Automotive-Bereich. Im Segment Bonder legte der Umsatz um 11,8 Prozent auf 35,0 Millionen Euro zu. Zum Anstieg trugen gleichermaßen Anlagen zum permanenten und temporären Bonden bei. 

Über alle Segmente hinweg wurde eine noch stärkere Umsatzdynamik durch anhaltende Lieferkettenengpässe bei Zukaufkomponenten verhindert. Davon war insbesondere das Segment Fotomasken-Equipment betroffen. Während der Auftragseingang in diesem Segment von 70,8 Millionen Euro auf 130,9 Millionen Euro anstieg, ging der Umsatz von 49,7 Millionen Euro auf 48,8 Millionen Euro leicht zurück.

Sofern sich die derzeit bestehenden Zulieferengpässe im Geschäftsjahr 2023 sukzessive verbessern und sich die Situation der Weltwirtschaft im Allgemeinen und des Halbleiter- beziehungsweise Halbleiter-Equipment-Marktes im Speziellen gleichzeitig nicht unerwartet verschlechtert, rechnet das Management für das Gesamtjahr 2023 mit einem Umsatz in einer Bandbreite von 320 bis 360 Millionen Euro.


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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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