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Markt |

Tokio möchte Ausfuhr von Halbleiter-Technologien erschweren

Japan will stärkere Restriktionen und den Export von Halbleiter-Technologien künftig erschweren. 23 Bestandteile zur Chip-Herstellung sollen voraussichtlich ab Juli unter die Ausfuhrkontrolle fallen. Das hat die Regierung in Tokio angekündigt.

Wirtschaftsminister Yasutoshi Nishimura wird von AFP zitiert, dass dies den "Missbrauch" zu militärischen Zwecken verhindern solle. Betroffen sein werden demnach rund zehn große japanische Unternehmen, wie die Nachrichtenagentur Jiji Press unter Berufung auf Regierungskreise berichtet. Darunter seien beispielsweise Tokyo Electron oder auch Nikon. 

Anfang des Monats hatte bereits die niederländische Regierung Exportbeschränkungen für Computerchip-Technologien angekündigt (Evertiq berichtete). Der Schritt galt als gegen China gerichtet. Die USA drängen ihre Partner bereits seit längerem dazu, den Zugang Chinas zur Chip-Technologie zu erschweren. 


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