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© Jenoptik
Markt |

Jenoptik bleibt weiter auf Wachstumskurs

Jenoptik kann einen deutlich zweistelligen Anstieg beim Auftragseingang und Umsatz aufweisen. Auch die EBITDA-Marge sei weiter verbessert worden, schreibt der Konzern in einer Mitteilung.

„Jenoptik hat sich im Geschäftsjahr 2022 hervorragend entwickelt. Angetrieben wurde das Wachstum durch das photonische Geschäft, insbesondere im Halbleiterausrüstungsbereich. Wir haben unsere Fokussierung auf die Kernmärkte Halbleiter & Elektronik, Life Science & Medizintechnik sowie Smart Mobility fortgesetzt und investieren aufgrund der anhaltend starken Nachfrage weiter in signifikantem Umfang in unsere Produktionskapazitäten. Dementsprechend rechnen wir für das laufende Geschäftsjahr 2023 erneut mit einer spürbaren Umsatz- und Ergebnissteigerung“, sagt Dr. Stefan Traeger, Vorstandsvorsitzender der JENOPTIK AG.

Der Photonik-Konzern Jenoptik hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Wachstumskurs weiter fortgesetzt. So stieg der Umsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche um 30,6 Prozent auf 980,7 Millionen Euro (Vorjahr 750,7 Millionen Euro). Das organische Wachstum lag bei 10,9 Prozent, insbesondere angetrieben durch eine anhaltend starke Nachfrage in der Division Advanced Photonic Solutions. In Deutschland verzeichnete Jenoptik vor allem akquisitionsbedingt mit einem Plus von 64,3 Prozent den stärksten Umsatzanstieg, gefolgt von Europa (ohne Deutschland) mit 32,3 Prozent. Amerika und Asien/Pazifik legten um 18,7 Prozent beziehungsweise 13,5 Prozent zu. Insgesamt wurden 76,7 Prozent des Umsatzes im Ausland erzielt.

Das EBITDA stieg bedingt durch einen verbesserten Produktmix und Skaleneffekte erneut überproportional zum Umsatz und lag mit 184,1 Millionen Euro um 47,0 Prozent über dem Vorjahreswert ohne Einmaleffekt von 125,2 Millionen Euro. Die entsprechende Marge lag bei 18,8 Prozent (Vorjahr 16,7 Prozent).
 

Das EBIT wurde im Geschäftsjahr 2022 durch einen Einmalaufwand in Höhe von 13,9 Millionen Euro beeinflusst, der insbesondere auf eine Neubewertung der Geschäftsperspektiven von INTEROB (Non-Photonic Portfolio Companies) zurückzuführen war. Vor diesem Hintergrund lag das EBIT mit 101,9 Millionen Euro geringfügig unter dem Vorjahreswert von 108,1 Millionen Euro, der zudem durch einen positiven Einmaleffekt in Höhe von 30,5 Millionen Euro begünstigt war.

Der Vorstand der JENOPTIK AG ist aufgrund des guten Auftragseingangs, des hohen Auftragsbestands und des anhaltend positiven Verlaufs in den photonischen Kerngeschäften, vor allem im Halbleiterausrüstungs­bereich, optimistisch, im Geschäftsjahr 2023 weiteres profitables Wachstum zu erzielen. So erwartet Jenoptik 2023 einen Umsatz von 1.050 Millionen Euro bis 1.100 Millionen Euro und eine EBITDA-Marge von 19,0 bis 19,5 Prozent, heißt es abschließend. 


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