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© Volkswagen
Markt |

USA werben um Volkswagen mit Milliarden-Anreizen

Die USA gehen in die Offensive und werben bei deutschen Unternehmen um Investitionen. Der US-Bundesstaat South Carolina holt den deutschen Autobauer Volkswagen nun offenbar mit massiven staatlichen Anreizen für klimaschonende Investitionen in die USA. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Der geplante Zwei-Milliarden-Dollar teure Bau des Werks für die Geländewagenmarke Scout werde mit 1,29 Milliarden Dollar bezuschusst, teilt der Gouverneur von South Carolina, Henry McMaster, mit. Das Projekt könne außerdem bis zu 180 Millionen Dollar an Steuergutschriften für die Entwicklung von Arbeitsplätzen erhalten, die von der Zahl der Einstellungen abhängen, wird der Handelsminister von South Carolina, Harry Lightsey, zitiert.

Im Mai hatte VW angekündigt, die Geländewagenmarke Scout in den Vereinigten Staaten mit elektrischen Pickups und SUVs der nächsten Generation wiederzubeleben. Man habe sich etwa 74 Standorte in einem Dutzend Bundesstaaten angesehen, so Scout-CEO Scott Keogh. Der Spatenstich ist für Mitte 2023 geplant, die Produktion soll Ende 2026 anlaufen. Das Werk soll laut Volkswagen bis zu 4.000 Arbeitsplätze schaffen und jährlich 200.000 Scout-Fahrzeuge produzieren.

Die USA fördern mit dem "Inflation Reduction Act“ Investitionen in klimafreundliche Produktion derzeit massiv. In Europa hat das Sorgen vor einer Abwanderung von Fabriken geschürt. 


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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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