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© Hella
Markt |

HELLA treibt asiatische und amerikanische Märkte voran

Der unter der Dachmarke FORVIA agierende Automobilzulieferer HELLA hat seine Zahlen für das Rumpfgeschäftsjahr 2022 (1. Juni bis 31. Dezember 2022) bekanntgegeben. In dem siebenmonatigen Zeitraum hat HELLA demnach einen berichteten Umsatz in Höhe von 4,4 Milliarden Euro erwirtschaftet - währungs- und portfoliobereinigt lag dieser bei 4,3 Milliarden Euro.

Das bereinigte operative Ergebnis beträgt 222 Millionen Euro, die „adjusted“ EBIT-Marge verbessert sich auf 5,0 Prozent (GJ 2021/2022: 4,4 Prozent). Berichtet erhöht sich das operative Ergebnis (EBIT) auf 383 Millionen Euro und die EBIT-Marge auf 8,7 Prozent (GJ 2021/2022: 4,4 Prozent). Der berichtete Free Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit verbesserte sich auf 246 Millionen Euro, bereinigt lag dieser bei 83 Millionen Euro. 

„Das Rumpfgeschäftsjahr 2022 war von vielen Herausforderungen geprägt. Als Unternehmen haben wir dennoch eine hohe Resilienz bewiesen und sehr solide gewirtschaftet. Wir haben insbesondere unsere Geschäftsaktivitäten in den asiatischen und amerikanischen Märkten proaktiv vorangetrieben und unser Geschäft weiter internationalisiert. Auch haben wir in einem Umfeld, das von erheblichen Preissteigerungen und anhaltenden Bauteileknappheiten geprägt gewesen ist, unsere Profitabilität bestmöglich abgesichert und den Cashflow gesteigert“, sagt Michel Favre, Vorsitzender der HELLA Geschäftsführung. 

Im Rumpfgeschäftsjahr 2022 hat die Business Group Licht einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro erzielt. Vor allem im chinesischen Markt hat sich das Lichtgeschäft sehr positiv entwickelt. Das EBIT liegt bei 44 Millionen Euro, die EBIT-Marge verbesserte sich somit auf 2,1 Prozent (GJ 2021/2022: 0,4 Prozent). In der Business Group Elektronik beläuft sich der Umsatz auf 1,9 Milliarden Euro. Maßgeblich hierfür war vor allem die hohe Nachfrage nach unterschiedlichen Elektronikprodukten, beispielsweise nach Produktlösungen für Elektromobilität und automatisiertes Fahren. 

In der Business Group Lifecycle Solutions beträgt der Umsatz 0,6 Milliarden Euro. Erfolgreich war unter anderem das Ersatzteilgeschäft in wesentlichen Ländermärkten, etwa in Mexiko und den USA. 

In dem sieben Monate umfassenden Rumpfgeschäftsjahr 2022 hat HELLA Kundenprojekte in Höhe von einer Milliarde Euro pro Monat akquiriert - der Auftragseingang liegt damit erneut auf Rekordniveau. Kundenprojekte umfassen beispielsweise Produktlösungen für zentrale automobile Zukunftstrends und strategische Wachstumsfelder, darunter Aufträge für Front Phygital Shields und SSL | HD-Scheinwerfer, Hochvolt-Spannungswandler, 77 GHz Radarsensoren sowie für das digitale Zugangssystem Smart Car Access.

Für das Geschäftsjahr 2023 (1. Januar bis 31. Dezember 2023) erwartet HELLA einen währungs- und portfoliobereinigten Umsatz zwischen rund 8,0 und 8,5 Milliarden Euro. Für die Operating Income-Marge wird ein Wert zwischen rund 5,5 und 7,0 Prozent prognostiziert. Im Hinblick auf den Netto Cashflow im Verhältnis zum Umsatz geht HELLA von in etwa 2 Prozent aus.

„Wir blicken optimistisch auf das Geschäftsjahr 2023. Für den Umsatz erwarten wir ein Rekordniveau, auch bei Profitabilität und Cashflow gehen wir von einer weiteren Verbesserung aus“, so Michel Favre, Vorsitzender der HELLA Geschäftsführung.


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