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Markt |

VARTA will Kapitalerhöhung durchführen

Die VARTA AG hat die Durchführung einer Kapitalerhöhung beschlossen und befindet sich nach Unternehmensangaben mit Banken und Mehrheitseigentümer in fortgeschrittenen Gesprächen über Restrukturierungsmaßnahmen und zur Finanzierungssicherung. Nach dem Gewinneinbruch des Jahres 2022 habe die VARTA AG ein Restrukturierungskonzept erarbeitet, um eine Rückkehr auf einen Wachstumspfad zu ermöglichen, heißt es in einer Mitteilung.

In einem von KPMG im Entwurf vorliegenden Gutachten entsprechend IDW-S6 werden der VARTA AG das zukünftige Restrukturierungskonzept und ein kurzfristiger Finanzierungsbedarf für die weitere Stabilisierung und Restrukturierung des Unternehmens bescheinigt. VARTA stehe mit den finanzierenden Banken und dem Mehrheitseigentümer Montana Tech Components in fortgeschrittenen Gesprächen zur langfristigen Finanzierungssicherung.

Als ersten Schritt hat der Vorstand der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats, beschlossen, eine Kapitalerhöhung durch Ausgabe von bis zu 4.042.168 Aktien durchzuführen. Angestrebt werde ein Erlös von 50 Millionen Euro. Die neuen Aktien werden aus genehmigtem Kapital stammen und unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu einem Verkaufspreis, der den Börsenpreis der VARTA-Aktien nicht wesentlich unterschreitet, platziert werden, heißt es weiter. Zur Zeichnung der neuen Aktien werde ausschließlich die VGG BeteiligungenSE, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Montana Tech Components, zugelassen. Die Durchführung einer Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu 50 Millionen Euro sei durch eine Zeichnungsgarantie der Montana Tech Components abgesichert, die unter der Bedingung einer finalen Einigung mit den finanzierenden Banken steht.

Der Vorstand der VARTA AG sei überzeugt, diese in den Gesprächen mit den Banken kurzfristig zu erzielen. Die Einigung soll weitere Maßnahmen für eine operative und finanzielle Restrukturierung sowie die künftige Finanzierung der Gesellschaft beinhalten, um der VARTA-Gruppe eine Rückkehr auf einen Wachstumspfad zu ermöglichen. Dazu zählten unter anderem die gruppenweite, konsequente Reduzierung der Kostenbasis in den Bereichen Beschaffung, interner Prozesssteuerung und Personal sowie eine weitere Diversifikation der Kundenbasis und Investitionen in Wachstumsfelder.


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