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Peking pumpt rund 1,8 Milliarden Euro in Chiphersteller YMTC

China investiert offenbar 1,9 Milliarden Dollar, umgerechnet knapp 1,8 Milliarden Euro in den heimischen Speicherchiphersteller YMTC (Yangtze Memory Technologies Co). Das Unternehmen werde die Summe vom staatlichen Investmentfonds für die Elektronikindustrie erhalten, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Regierungsangaben.

Die USA hatten YMTC im Dezember auf eine schwarze Liste gesetzt - der chinesische Konzern kann damit fast nicht mehr in den USA einkaufen. Insgesamt setzte die US-Regierung 36 chinesische Unternehmen auf die Liste. Damit solle Chinas Bemühungen entgegengetreten werden, an "fortgeschrittene Technologien für die militärische Modernisierung und für Menschenrechtsverletzungen" zu gelangen, hatte das Handelsministerium in Washington erklärt.

Die Aufnahme der Unternehmen auf die schwarze Liste bedeutet, dass die Firmen eine Sondergenehmigung benötigen, um US-Technologie kaufen zu können. Die US-Regierung von Präsident Joe Biden sieht das militärisch und wirtschaftlich aufstrebende China als größte geopolitische Herausforderung der Welt an.


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