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EU-Bedenken wegen Broadcom-Übernahme

Die EU hat Insidern zufolge kartellrechtliche Bedenken wegen der Übernahme des Software-Anbieters VMWare durch Broadcom. Der Chip-Hersteller werde in den kommenden Wochen voraussichtlich eine entsprechende Warnung erhalten, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Die EU-Wettbewerbsbehörde, die bis zum 7. Juni über eine Genehmigung des 61 Milliarden Dollar schweren Deals entscheiden will, wollte sich zu diesem Thema nicht äußern, berichtet Reuters. Broadcom hat zudem angekündigt, die "konstruktive Zusammenarbeit" mit der Kommission fortsetzen zu wollen. Man erwarte weiterhin, dass die Transaktion im Geschäftsjahr 2023 abgeschlossen werde. Gibt es kartellrechtliche Bedenken bei einer Übernahme, könnten Unternehmen eine Anhörung hinter geschlossenen Türen beantragen, um ihre Argumente zu präsentieren.

Andere Staaten haben den Deal von Broadcom und VMWare bereits durchgewunken. Die britischen Behörden würden ihn dagegen genauer unter die Lupe, so Reuters. Der EU bereiten offenbar mögliche Wettbewerbsbeeinträchtigungen bei bestimmten Hardware-Komponenten Sorgen, die mit der Software vom VWware zusammenarbeiten.


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