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Markt |

Wohl kein Stellenabbau bei BASF-Batterie-Recycling

Der vom Chemiekonzern BASF angekündigte weltweite Stellenabbau hat für den Standort Schwarzheide kaum Auswirkungen. Die Maßnahmen führten nicht zu einem Stellenabbau am Lausitzer Standort, hat eine Unternehmenssprecherin der Deutschen Presse-Agentur gesagt.

Trotzdem sei die wirtschaftliche Situation weiterhin eine Herausforderung. Auch BASF in Schwarzheide müsse einen Beitrag für eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit leisten, so die Sprecherin. Mit einem Abbau von 2.600 Stellen weltweit reagiert der Chemiekonzern auf die Energiekrise. Rund zwei Drittel davon entfallen demnach auf Deutschland. Weitere 700 Stellen seien in der Produktion im Stammwerk von Einschnitten betroffen. Den meisten Mitarbeitern soll eine Beschäftigung in anderen Betrieben angeboten werden, heißt es weiter.

Die Pläne zur Produktion von Kathodenmaterial und zum Recycling von Batterien in Schwarzheide sind von den BASF-Kosteneinsparungen offenbar nicht betroffen. In diesem Jahr soll eine neue Anlage für die Herstellung von Kathodenmaterialien für 400.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr fertiggestellt werden, außerdem wird eine Prototypanlage für Batterierecycling errichtet. Das Unternehmen will führend im Recycling von Lithium-Ionen-Batterien werden.

Zudem soll im kommenden Jahr eine neue Anlage für das Recycling von schwarzer Masse für Batterien starten (Evertiq berichtete). Etwa 30 neue Arbeitsplätze sollen entstehen, schreibt dpa.


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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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