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© GlobalFoundries
Markt |

GF plant Teil-Verlegung von Dresden nach Portugal

Der Chiphersteller Globalfoundries will einen Teil seines Dresdner Werks nach Portugal verlagern. In Porto übernehme der Elektronikhersteller Amkor Technology künftig einen Teil der Produktion. Das haben die beiden Unternehmen jetzt mitgeteilt.

Wie viele Arbeitsplätze in Dresden von dem Umzug betroffen sind, sei noch unklar, berichtet die „Sächsische Zeitung“. In dem Werk werden fertig belichtete Siliziumscheiben für die Weiterverarbeitung vorbereitet. Diese Scheiben werden anschließend zu Mikrochips verarbeitet. 

Globalfoundries sei nach wie vor bestrebt, sein europäisches Produktionssystem auszubauen, um lokale und globale Kunden zu unterstützen - insbesondere im Automobilmarkt, so Geschäftsführer Mike Hogan. Die Partnerschaft mit Amkor Technology in Portugal werde dringend benötigte Dienstleistungen innerhalb der EU bereitstellen und die Halbleiter-Lieferkette zwischen den USA und Europa erweitern.

Globalfoundries hat nach eigenen Angaben etwa 300 Kunden weltweit, das Dresdner Werk allein rund 120, berichtet dpa. Mit einer Reinraumfläche von rund 60.000 Quadratmetern ist es das größte Halbleiterwerk Europas. Hier arbeiten rund 3.300 Mitarbeiter, die nicht nur Chips für den Bereich Automotive herstellen, sondern auch für Smartphones und Anwendungen in den Bereichen Cyber-Security, Mobile Banking und die 5G-Technologie.


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