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Markt |

ASML sieht noch keine Beeinträchtigungen durch China-Politik

Verschärfte Beschränkungen für Exporte nach China werden die Bilanz von ASML im laufenden Jahr offenbar nicht beeinträchtigen. Dies hat der Anbieter von Maschinen zur Chip-Produktion am Mittwoch mitgeteilt.

Demnach haben sich die Regierung der Niederlande, der USA und Japans auf zusätzliche Sanktionen geeinigt, deren Umsetzung werde aber wohl noch Monate dauern. Auf Druck der USA verbietet die niederländische Regierung ASML seit 2019 den Verkauf der neuesten Maschinen-Generation in die Volksrepublik China.

„Solche Entwicklungen, einschließlich des Strebens nach technologischer Souveränität, könnten auch zu langfristigen Veränderungen im globalen Handel, im Wettbewerb und in den technologischen Lieferketten führen, was sich negativ auf unser Geschäft und unsere Wachstumsaussichten auswirken könnte", so ASML gegenüber Reuters.

Unabhängig davon warnte auch der chinesische Verband der Halbleiterindustrie CSIA, dass weitere Exportkontrollen falls sie zustande kommen, China schaden würden, mit Nachteilen für die Weltwirtschaft und... die Interessen der Verbraucher weltweit, heißt es weiter.

In einem Vorwort zu dem Bericht sagte der CEO von ASML, Peter Wennink, dass das Unternehmen davon ausgehe, dass die Vereinigten Staaten Ende Januar eine Vereinbarung mit ihren Verbündeten getroffen hätten, dass aber keine Einzelheiten öffentlich bekannt gegeben worden seien und dass es Monate dauern würde, neue Beschränkungen auszuarbeiten und in Kraft zu setzen.

„Wir gehen nicht davon aus, dass diese Maßnahmen einen wesentlichen Einfluss auf unsere Erwartungen für 2023 haben werden“, so ASML-CEO Peter Wennink.


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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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