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Markt |

USA stellen Chip-Investitionen in China auf den Prüfstand

Die US-Regierung plant laut drei mit der Angelegenheit vertrauten Personen, Investitionen in einige chinesische Technologieunternehmen aus Sicherheitsgründen zu verbieten und andere stärker zu überwachen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Das Verbot gelte für einige Finanzströme im Zusammenhang mit der Chipproduktion, sagen zwei der Quellen. Dazu zähle unter anderem der Export von amerikanischen Chips für künstliche Intelligenz (KI), von Maschinen für die Chipherstellung und von Supercomputern. Die Regierung Biden werde der Industrie die Möglichkeit geben, sich zu den vorgeschlagenen Regeln zu äußern, bevor die Anordnung in Kraft trete, so eine weitere Quelle zu Reuters. Der Plan soll in den kommenden Monaten veröffentlicht werden.

Aus einem Bericht der Georgetown University vom Anfang des Monats geht demnach hervor, dass US-Unternehmen, darunter die Chiphersteller Intel and Qualcomm, zwischen 2015 und 2021 fast ein Fünftel ihrer Ausgaben in chinesische KI-Unternehmen getätigt haben - das waren Transaktionen im Wert von rund 40,2 Milliarden Dollar. Ein nationaler Sicherheitsberater wies 2021 auf das Problem hin, dass US-Gelder, die in chinesische Technologie gesteckt werden, die nationalen Sicherheit schaden und die Exportkontrollen untergraben könnten.

Aus Peking heißt es, keine Beschränkung oder Unterdrückung könne das Tempo von Chinas wissenschaftlicher und technologischer Entwicklung aufhalten. Das Weiße Haus lehnte eine Stellungnahme ab.


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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