Rohde & Schwarz investiert 60 Millionen Euro in Memmingen
Rohde & Schwarz stellt mit einem ambitionierten Großprojekt „Neubau-Süd“ die Weichen für die weitere Entwicklung und Fertigung von Spitzentechnologien in Deutschland. An seinem Standort in Memmingen investiert der Konzern für dieses Vorhaben mehr als 60 Millionen Euro.
Der Spatenstich ist gestern erfolgt, die Fertigstellung ist für Mitte 2024 geplant. Mit dem Bau des hochmodernen Technologie- und Fertigungszentrums mit 18.000 Quadratmetern Nutzfläche bekenne sich Rohde & Schwarz klar zum Standort Deutschland, schreibt das Unternehmen. Am Rohde & Schwarz Standort in Memmingen arbeiten aktuell rund 1.800 Mitarbeitende. Das Familienunternehmen leiste mit seinem Investitionsvorhaben in der Wirtschaftsregion Allgäu einen wertvollen Beitrag zu einer langfristigen Sicherung von hoch qualifizierten Arbeitsplätzen.
„Mit dem Neubau in Memmingen unterstreichen wir unsere Strategie der eigenen Entwicklung und Fertigung in Deutschland. Unsere hohe Wertschöpfungstiefe und die räumliche Nähe zwischen Entwicklung und Fertigung haben sich stets als Erfolgsfaktoren erwiesen. Wir können unseren Kunden dadurch nicht nur Spitzentechnologie bieten, sondern auch ein hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit“, sagt Christian Leicher, Vorsitzender der Geschäftsführung von Rohde & Schwarz.
Die Mitarbeitenden an den Standorten in Memmingen und Teisnach fertigen den Großteil der Produktpalette selbst. Diese hohe Wertschöpfungstiefe gewährleiste nicht nur höchste Qualität, sie sorge in Zeiten angespannter Lieferketten auch für größtmögliche Liefersicherheit.
„Rohde & Schwarz stärkt mit der Investition den Standort Memmingen nachhaltig, worüber wir uns natürlich sehr freuen. Aufgrund der sehr positiven Geschäftsentwicklung suchen wir Dutzende neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem in der Entwicklung und Fertigung“, so Michael Dill, Werkleiter in Memmingen.