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Chiphersteller SK Hynix mit deutlichen Verlusten
Der südkoreanische Chiphersteller SK Hynix verbucht wegen des Preisabschwungs infolge der schrumpfenden Technologie-Nachfrage einen Rekordverlust. Der Betriebsverlust des Apple-Zulieferers belaufe sich im Quartal von Oktober bis Dezember auf 1,7 Billionen Won, umgerechnet 1,27 Milliarden Euro gegenüber einem Gewinn von 4,2 Billionen Won ein Jahr zuvor. Das hat SK Hynix jetzt mitgeteilt.
Der Umsatz fiel demnach im Vergleich zum Vorjahr um 38 Prozent auf 7,7 Billionen Won. Der weltweit zweitgrößte Hersteller von Speicherchips rechne damit, dass sich der Abschwung in der Branche in der ersten Hälfte des Jahres 2023 verschlimmern werde und sich die Marktbedingungen erst im Verlauf des Jahres verbessern würden, berichtet Reuters. Die Technologiebranche kämpft weltweit seit Ende vergangenen Jahres mit einem starken und plötzlichen Nachfragerückgang, da die Unternehmen ihre Ausgaben für Technologieprodukte kürzen und die Verbraucher angesichts der steigenden Inflation weniger Geld für Konsumgüter ausgeben.