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© Wolfspeed
Komponenten |

Perfekt! Wolfspeed und ZF schließen Partnerschaft

Wolfspeed, nach eigenen Angaben das weltweit führende Unternehmen für Siliziumkarbid-Technologie, und ZF gründen im Rahmen einer strategischen Partnerschaft ein Innovationszentrum für die Entwicklung von Siliziumkarbid-Systemen und -Bauteilen für Mobilitäts-, Industrie- und Energieanwendungen. Das haben die Unternehmen soeben mitgeteilt.

Die Partnerschaft umfasse zudem eine finanzielle Beteiligung von ZF am geplanten Bau der weltweit modernsten und größten 200-mm-Siliziumkarbid-Halbleiterfertigung im saarländischen Ensdorf. Sowohl das gemeinsame Forschungszentrum als auch die Wolfspeed-Fabrik sind integrierter Teil des „wichtigen Vorhabens von gemeinsamem europäischem Interesse („Important Project of Common European Interest – IPCEI) für Mikroelektronik und Kommunikationstechnologien“, dessen beihilferechtliche Genehmigung durch die Europäische Kommission noch aussteht.

„Diese Initiativen sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen industriellen Transformation. Sie stärken die Widerstandsfähigkeit der europäischen Lieferketten und unterstützen gleichzeitig den Europäischen Green Deal und die strategischen Ziele von Europas digitaler Dekade“, sagt Dr. Holger Klein, Vorstandsvorsitzender von ZF.

Das gemeinsame Forschungszentrum von ZF und Wolfspeed wird sich auf die Herausforderungen im Bereich der Elektromobilität und der erneuerbaren Energien konzentrieren. Das Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung bahnbrechender Innovationen für Siliziumkarbid-Systeme, -Produkte und -Anwendungen – und zwar über die gesamte Wertschöpfungskette vom Chip bis hin zu kompletten Systemen. 

Wie separat angekündigt, plant Wolfspeed den Bau einer hochautomatisierten, hochmodernen 200-Millimeter-Wafer-Fabrik im Saarland. ZF beabsichtigt diesen Neubau mit einem dreistelligen Millionen-Euro-Betrag im Tausch gegen Wolfspeed-Stammaktien zu unterstützen. Als Teil dieser Investition erhält ZF eine Minderheitsbeteiligung an der Fabrik in Ensdorf. Die Kontrolle und operative Leitung der neuen Fabrik liegt bei Wolfspeed. ZF und Wolfspeed arbeiten schon seit 2019 in einer strategischen Partnerschaft zur Entwicklung hocheffizienter elektrischer Antriebsstränge mit Siliziumkarbid-Invertern zusammen – die neue Initiative hebe die Kooperation für die Partner auf eine neue Ebene, heißt es in einer Pressemitteilung.

„Mit ZF haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der sowohl branchenführende Erfahrung in der Skalierung von Komponenten für die Elektromobilität mitbringt als auch die Fähigkeit besitzt, Innovationen in Siliziumkarbid-Systemen und Leistungsbauelementen zu beschleunigen. Ich bin zuversichtlich, dass diese Partnerschaft die Siliziumkarbid-Halbleitertechnologie auf ein neues globales Niveau heben und die Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit und Effizienz in einer Vielzahl von Branchen unterstützen wird“, so Gregg Lowe, Präsident und CEO von Wolfspeed.

© ZF

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