Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© Landis Gyr AG
Markt |

Landis+Gyr gibt Update zu kommenden Finanzzielen

Landis+Gyr Group hat ein Update zum Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 und zu den mittelfristigen Finanzzielen für das Geschäftsjahr 2023 gegeben. Das Unternehmen bestätigt darin den im Mai 2022 abgegebenen Ausblick des Wachstums des Nettoumsatzes zwischen sechs und zehn Prozent für das Geschäftsjahr 2022, inklusive der im Geschäftsjahr 2021 getätigten Übernahmen.

Wie das Unternehmen schreibt, werde zudem der Ausblick für die bereinigte EBITDA-Marge im Bereich zwischen fünf und acht Prozent des Nettoumsatzes für das Geschäftsjahr 2022 bestätigt. Aufgrund des rekordhohen Auftragsbestands und der anhaltend herausfordernden Lieferkettensituation erwartet Landis+Gyr, dass die Lagerbestände vorübergehend erhöht bleiben, was sich negativ auf das operative Betriebskapital auswirkt und zu einem Free Cashflow (ohne M&A) für das Geschäftsjahr 2022 führt, der unter der ursprünglich prognostizierten Bandbreite zwischen 30 und 60 Millionen US-Dollar liegt. Das Unternehmen prognostiziert nun für das Geschäftsjahr 2022 einen Free Cashflow (ohne M&A) zwischen  0 und -30 Millionen US-Dollar. Der Free Cashflow inklusive des Nettoerlöses aus dem Verkauf der Intellihub-Beteiligung werde voraussichtlich deutlich über 100 Millionen US-Dollar betragen. Die derzeitige progressive Dividendenpolitik werde bestätigt.

Angesichts der nun absehbaren Verzögerung der Normalisierung der Lieferkettensituation geht das Unternehmen davon aus, dass diese Auswirkungen auch im Geschäftsjahr 2023 spürbar sein werden. Infolgedessen werden die aktuellen Finanzziele, die ursprünglich im Januar 2021 kommuniziert wurden, überarbeitet, um den anhaltenden Kostendruck in der Lieferkette sowie Lagerbestände zu berücksichtigen, die zur Abwicklung des rekordhohen Auftragsbestands erforderlich sind. 

Der Nettoumsatz des Geschäftsjahres 2023 wird bestätigt, wie ursprünglich im Januar 2021 kommuniziert, wobei von einem Wachstum im niedrigen zweistelligen Bereich im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022 ausgegangen wird, während die bereinigte EBITDA-Marge zwischen 9 und 11 Prozent statt 12 bis 13 Prozent des Nettoumsatzes liegen wird. Der Free Cashflow (ohne M&A) wird nun auf 60 bis 90 Millionen US-Dollar prognostiziert, statt wie bisher auf rund 120 Millionen US-Dollar.


Anzeige
Anzeige
Weitere Nachrichten
© 2024 Evertiq AB 2024.09.30 07:16 V23.1.18-1
Anzeige
Anzeige